Emanzipation der Männer........................ ............................
Hi !
Wenn fast alle Single-Frauen, also ungefähr 30 % der Frauen, gar keinen Freund mehr wollen, dann könnte das auch heißen, daß entsprechend 30 % der jungen Männer nicht zu den Auserkorenen gehören.
Das ist bedingt z.T. durch die Misere im Bildungbereich und durch die prekäre Jobsituation im Lande.
Das hängt aber auch ab von schlechter Aufklärung und von mangelnder Erfahrung.
Männer, die in diesen beiden Bereichen Defizite haben, gehören nicht zu den begehrten Objekten..
Das heiß in der Konsequenz: Männer, die nicht das Nachsehen haben wollen, die nicht auf dem Abstellgleis landen wollen, müssen beruflichen Erfolg erreichen und müssen sich auch bestimmte Liebhaberqualitäten aneignen. Somit geht es auch um Liebe, Sexualität & Technik.
Betrachten wir erstmal den beruflichen Erfolg.
Ich habe 2 Söhne ( 20 J. und 40 J.) und war oft genug auf Elternabenden, um zu wissen, wie die Situation bei den Heranwachsenden ist.
Die PISA Studie belegt, daß die Mädchen gewaltig aufgeholt haben und dabei sind, die Jungs zu überholen.
In den Sprachlichen Fächern, eigentlich in allen Fächern mit Sprechen, Lesen und Schreiben, schneiden die Mädchen besser ab. Wo die Jungs noch einen Vorsprung haben, ist nur noch in Mathematik.
Bei den Mädchen gibt es auch einige mit Null-Bock-Einstellung.
Abgesehen von diesen Schwererziehbaren läßt sich beobachten: Die meisten Mädchen sind im Gegensatz zu den Jungs im Alltag vielseitiger interessiert, machen außerhalb der Schule alles Mögliche von Sport, Musik bis Gymnastik und Ausdruckstanz usw.
Viele Jungs sitzen dagegen stundenlang am PC und machen Computerspiele und schauen sich Pornos an..
Dadurch sind bei einem Teil der Jungs die Aktivitäten sehr begrenzt. Mädchen haben zu großen Teil also viel mehr Bewegung, leben gesünder und haben einen etwas geregelteren Alltag.
Spätestens ab 15 J. entwickeln Mädchen ihre Vorstellungen, wie sie mal leben wollen.
Im Allgemeinen wollen Mädchen Beruf, Kinder und Familie.
Im Beruf erfolgreich sein, vllt. sogar Karriere machen, bedeutet finanziell unabhängig sein, nicht um Taschengeld betteln zu müssen.
Kinder haben bedeutet, eine Familie zu gründen, und für diese Art Lebensentwurf wünschen sie sich einen Partner, mit dem sie sich das Ganze vorstellen können. Aber nicht nur das. Die Beziehung soll harmonisch sein, streßfrei,
es soll der Mann an ihrer Seite sein, den sie sich als Vater ihrer Kinder vorstellen kann, an dessen Seite fühlt SIE: Wir sind ein chices Paar, denn schließlich möchte sie nicht ihre Freundinnen um deren glückliche Beziehung beneiden müssen.
Und mehr noch: Daß der Mann Geld verdient, davon wird ausgegangen und das gehört zu den Prioritäten. Ein gewisser finanzieller, materieller Background bzw. Status und eine Absicherung der Lebensqualität sollte schon gegeben sein für ein ordentliches Familienleben. Statt sich eine Plage an die Backe zu holen bleiben Frauen lieber Single.
Einen mittellosen Mann durchfüttern kommt in den Zukunftsplänen einer Frau eigentlich nicht vor . In einer partnerschaftlichen Beziehung ist klar, daß bei zwei Einkommen die Lebensunterhaltskosten, Anschaffungen und Urlaub gemeinsam getragen werden, aber Frau ist immer noch Frau und möchte ab und an ausgeführt werden
zum Shopping und zu einem Diner, und als Zeichen der Wertschätzung mindestens 1 x im Jahr ein sündteures Geschenk.
Männer, die diesem Wunschdenken, den Vorstellungen und Ansprüchen nicht genügen, haben schon mal schlechte Karten.
Ins weibliche Beuteschema passen andererseits auch die Männer nicht, die den sexuellen Bedürfnissen der Frauen nicht viel entgegenbringen. Womit wollen sich erfolglose männliche Jugendliche bei den Frauen interessant machen? Mit großprahlerischen Sprüchen, wo nichts dahinter steckt ?
Moderne Frauen sind durch Frauenzeitschriften und Fernsehsendungen, durch Bücher und Frauengespräche bestens aufgeklärt und informiert, und entsprechend sind die Erwartungen.
Frauen wollen Ihre besten Jahre nicht mit schlechtem Sex vergeuden, oder drücken es anders aus: Lieber keinen Sex als schlechten Sex. Klingt nicht gut, aber die Frauen, die sich mit unbefriedigendem Sex nicht abfinden wollen, suchen nach Auswegen, brechen aus der Beziehung aus oder legen sich Sex-Toys zu oder probieren Zärtlichkeiten mit Frauen. Zärtlichkeiten zwischen Frauen, das ist längst gesellschaftsfähig, wogegen Zugreifen zwischen Normalo-Männern sehr verpönt sind. Den Männern bleibt wie eh und je der Bordell-Besuch oder das einsame Vergnügen an und für sich.
Daß in dem Verhältnis zwischen Männern und Frauen nicht alles zum Besten steht, zeigt die Scheidungsrate.
Beruflich erfolgreiche und finanziell unabhängige Frauen sagen, wenn es in der Beziehung nicht klappt, ganz schnell Tschüss. Frauen sind da heute konsequenter als Männer.
Während die Frauen, vom Erfolg motiviert, immer weiter streben, fällt ein Teil der Männer immer mehr zurück.
Um die eigene Unfähigkeit und das Nichtkönnen zu vertuschen, täuschen die Betroffenen Desinteresse vor.
In Wahrheit geben sie auf, ziehen sich zurück und wollen sich hervortun mit Sekundärtugenden wie Agressivität, Gewalt und Kriminalität. Man könnte es bezeichnen als eine Art Flucht aus der Welt, in der Leistungsbereitschaft auf vorgezeichneten Bereichen verlangt wird. Viele versuchen den Ausweg, vllt. Sport-Star, Rock-Star oder Gang-Sta zu werden,. Aber wer hat schon spezielles Talent in die Wiege gelegt bekommen?
Jetzt zu dem Punkt Liebe, Sexualität und Technik.
Genauso ins Negative führen die Reaktionen der jungen Männer, wenn sie merken, daß sie bei den Mädchen nicht landen können. Und wohin ziehen sich die jungen Männer zurück: An den Computer und ziehen sich die Pornos rein und rotieren im CyberSex.
Die Porno-Konsumenten und CyberSex-Aktiven entfernen sich immer weiter von dem, was Mädchen sich unter einem Partner fürs Leben vorstellen, und während die Erfolgreichen eine Partnerschaft fürs Leben eingehen und sich als Paar eine gemeinsame Zukunft aufbauen, werden die anderen damit konfrontiert, lebensuntüchtig zu sein, werden depressiv und werden im schlimmsten Fall zu Amokläufern.
Ist davon auszugehen, daß die Mädchen große Abstriche von ihren Lebenszielen machen werden? Ganz im Gegenteil, die Anzeichen gehen dahin, daß die Vorstellungen, wie das Leben mal verlaufen soll, immer konkreter werden, die Mädchen werden mit zunehmenden beruflichen Chancen wählerischer, und damit laufen immer mehr männliche Jugendliche Gefahr, im Bodensatz der Gesellschaft zu landen.
Für die Mädchen, die keine guten Schulabschlüsse schaffen, gibt es gewisse Alternativen: Reich heiraten oder der Abstieg ins Nachtleben.
In äußerster Not, wenn es nicht mehr anders geht, besinnen Frauen sich auf Ihr Sozial-Amt zwischen den Beinen,
Armuts-Prostitution. Aber lassen wir das. Das ist hier nicht das Thema.
Es geht darum, daß diese gewissen Alternativen in der Regel den Männern nicht offenstehen.
Märchenprinzen gibt es nicht wie Sand am Meer. Und für eine Frau sieht die Welt immer so aus: Die Guten sind alle schon vergeben. Bei den Guten hat die Konkurrenz schnell zugegriffen. Was noch zu haben ist, da gibt es meist was zu mäkeln, und einen sich zurechtbiegen, wer hat das nicht schon hinter sich... mehr oder weniger erfogreich.
Kommen wir zum Schluß nochmal auf das eigentliche Thema: Warum fast alle Single-Frauen gar keinen Freund mehr wollen:
Das stimmt so nicht. Wer will schon gerne allein sein. Die Sehnsucht nach einer harmonischen Zweisamkeit, nach einer erfüllten Paarbeziehung, steckt tief in uns allen. Die Zeiten, in denen Frauen sich einreden ließen, die Frau müßte zum Mann aufschauen können, sind bei den meisten wohl vorbei. Dazu gab es ja mal einen Thread hier im Forum. Frauen wollen eine partnerschaftliche Beziehung auf Augenhöhe, die Hormone bereiten ihr ständig Unruhe, der Kinderwunsch bricht irgendwann durch.... und dann sehen Frauen sich im Leben damit konfrontiert:
Eine ganze Reihe Männer hängen in der Armutsfalle, können bildungsmäßig und verdienstmäßig nicht mehr mithalten,
und wenn zudem erschreckend viele Männer den Frauen sexuell nicht viel zu bieten haben und auf die sexuellen Bedürfnisse der Frauen wenig eingehen, einfach ausgedrückt: Solange Frauen ihren Orgasmus nur vortäuschen, darf man sich nicht wundern, daß Single-Frauen keinen Freund mehr wollen, in Wahrheit aber auf der Suche nach was Besserem sind !!!
Wie immer gut gemeint
SantaVagina