Drüber gesprochen
haben wir ja schon, aber sie sagt weder ja noch nein. Kommt mit solchen Geschichten wie, ich sei ja nicht unattraktiv, woraus ich schließe, dass diese "Umschreibung" schlichtweg attraktiv bedeutet und was sie wohl auch stört, dass ich ihre Arbeitskollegin bin. Es bewegt sich alles in der Schwebe bei ihr, oder sie will es mir nicht direkt vorm Latz ballern, zu sagen, dass eine Freundschaft ok ist, mehr aber von ihrer Seite her nicht möglich ist.
Nur, wenn ich an Ihrer Stelle wäre, würde ich auch keine Freundschaft wollen, aus Angst, dass mein Gegenüber sich immer wieder Hoffnungen machen könnte, das verstehe ich eben nicht. Auf Arbeit bringt sie mir unaufgefordert etwas mit, worüber ich mich natürlich sehr freue, hat sie schon mal gemacht, es handelt sich zwar um einen Gebrauchsgegenstand, den sie selber nutzt, aber wenn sie sich den neu holt, bringt sie mir auch immer einen mit (egal wobei es sich nun handelt ;-)) Wenn wir uns mal zoffen, geht es ihr an die Nieren und ist dann froh, wenn wir drüber reden, sonst ist ihr ganzer Tag im A...., hat sie mir erzählt.
Auf der anderen Seite geht jegliche Initiative immer von mir aus, auch da habe ich sie mal drauf angesprochen, sie meint, sie sei immer so, auch ihren Freunden gegenüber, sie meldet sich nicht von allein, ich könne beruhigt sein, dass sei nicht nur bei mir so. Trotzdem, glaube ich immer wieder, es ist eine Ausrede. Aber wenn ich frage, ob wir was unternehmen, sagt sie aber auch net nein, ich schnalle das nicht.
Ach ich glaube ich werde es nie erfahren. :larme: