Einstellung...
Hmm... also meiner Meinung nach kann das nur daher rühren, dass jemand Tiere einfach nicht versteht...
Das liegt wohl auch noch zu einem großen Teil an dem Erbe so mancher Philosophen, die andauernd von den "Unterschieden" zwischen Mensch und Tier sprachen...
Ich meine: Das allein ist schon lächerlich! In das Reich der Tiere fallen Einzeller, Schwämme aber auch Ratten hinein... und nur weil der Mensch ein etwas größeres Gehirn hat als seine nächsten Verwandten, soll das plötzlich die große Neuerung sein, die uns von den Tieren unterscheidet....?
Wissenschaftlich absoluter Humbug, aber es denken leider noch verdammt viele Menschen so.
Und wenn man diese Gedanken auch noch überspitzt und das Bewusstsein anderer Wesen schlichtweg ignoriert... dann kann man sich nicht auf du-und-du mit einem Tier treffen und somit auch nicht verstehen, wie ähnlich uns doch so einige Wirbeltiere sind.
Oder sich einfach mal davon faszinieren lassen, wie weit das Leben auch ohne Intelligenz kommt (-> komplexe Staaten sozialer Insekten z.B.)
Ich finde diese Blindheit schlichtweg irgnorant!
Vermutlich haben es einige nötig, sich selbst hochzustufen, indem sie den Menschen einen Sonderstatus zuordnen....
Ich persönlich bin glücklich, Tiere als Mitwesen zu betrachten und sie manchmal sogar aus tiefstem Herzen verstehen zu können...
Das ist zwar subtiler, als beim Menschen, aber auch "reiner", denn der Mensch kann sich durch seine "Intelligenz" seine Gefühle so zurechtbasteln, wie er will (Verdrängung, Projektion...)
Tiere fühlen einfach...
(Schon klar, dass ich vor allen Dingen auf Wirbeltiere eingegangen bin...oder?)
Gruß
Ele