eunice_12313546Omann...
Was ich hier zum Thema Rohfleisch lese lässt mich doch alle Nackenhaare aufstellen:
Zu erst einmal meine Kazer werden Gebarft ( Barf = Biologisch Artgerechte Rohfütterung).
Meine bekommen bis auf Schwein ( da gibt es einen bestimmten Virus der sich Pseudotollwut nennt ( Pseudo deshalb weil es wie eine echte Tollwut tödlich verläuft) alles ROH!!!
küken und Mäuse kriegen die beiden auch, aber KEIN Trockenfutter und keine Dosen mehr.
Ersten wenn Rohes Fleisch soo schlimm wäre, warum essen haufenweise Menschen Mett ( ist rohes Hackfleisch mit Zwiebeln)???
Zweitens ist Trockenfutter das schlimmste was man seiner Katze antun kann, denn eine Maus hat ca. 70% Feuchtigkeit und Trockenfutter nur ca 8%. Allein da versagt Trockenfutter völlig, weil Katzen als ehemalige Wüstentiere ihren Flüssigkeitbedarf fast ausschließlich über ihre Beute decken und nur trinken, wenn sie schon fast Dehydrieren ( =austrockenen)
Über die Hälfte der mit Trofu ernährten Katzen haben Nierenprobleme, weil die Nieren aufgrund der Unzureichenden Flüssigkeitsaufnahme nicht richtig gespült werden.
Und auch das Katzen durch rohes Fleisch Wild oder Krank werden ist ein Ammenmärchen: Das sie wilder werden, denkt man zunächst nur weil eine Katze mit Trofu nicht spielt, also ihre natürlichen Verhaltensweisen nicht zeigt und eine gesunde Katze wird vom Rohfleisch nicht Krank weil sie eine ätzendere Magensäure hat als der Mensch. Außerdem sind die Verdauungzeiten für Fleisch kürzer so das es den Magendarmtrakt schneller verlässt.
So wer es nun noch genauer wissen will, der kann ja mal auf www.dubarfst.eu stöbern und sich gegebenenfals dort anmelden.
Nur mal eben Probarf (also das was für Barfen spricht):
-erstens weiß man genau was man seiner Katze füttert, da man es selber zubereitet.
-zweitens auf Allergien oder Sonderfälle kann man gezielter eingehn.
-die Katze sieht allgemein fitter aus und ist es auch. Das heist sie bekommt schöneres Fell, wird aktiver.
- das Katzenklo stinkt nicht mehr (also überhaupt nicht mehr) jeden 2ten Tag ein kleines Häufchen, ergo man spart Streu.
Das sind nur einige wenige Vorteile, so und nun noch eineige Nachteile, ich gern in Kauf nehme: Es ist etwas Zeitaufwändiger, d man sich mit der Materie befassen muss und die Rezepte anfertigen un zubereiten muss. Es wird etwas teurer, anfangs da man sich die Supplemente ( Futterzusätze), Zubehör (Dosen zum einfreiren, Fleischwolf, scharfe Messer usw) beschaffen muss.
Naja das ist natürlich nochnet alles, aber ich schaff es net mehr ....das wird hier sonst zuviel.
Lg shadowcat1986