...dann dürfen sie in der Stellenausschreibung nicht "m/w" schreiben!
so etwas ist mir (47) in meiner gesamten beruflichen Laufbahn noch nicht untergekommen: das ist doch diskriminierend!!! In der Stellenausschreibung war von Mitarbeiter/in die Rede!
Ich werde keinen Rückzieher machen; wenn, dann mache ich die Sache öffentlich! Es ist beschämend, wenn aus Gründen, welche mir der verantwortliche Abteilungsleiter genannt hat, die Sicherheit einer weiblichen Mitarbeiterin nachts nicht gewährleistet werden kann! Dann stellt sich mir ernsthaft die Frage, ob Patienten und das Personal insgesamt dort sicher sind.
Mir sind einige Krankenhäuser bekannt, in denen sehr wohl weibliche Mitarbeiter auch nachts ihren Dienst an der Pforte tun!
Sollten sich ausländische, männliche Besucher/Angehörige in dermaßen unpassender Form gegenüber einer weiblichen Mitarbeiterin benehmen, dann ist es Sache des Hauses, mit entsprechendem Wachpersonal dagegen anzugehen.
In einigen Behörden stehen bereits tagsüber Wachposten an der Eingangstüre, um die Mitarbeiter zu schützen. (traurig, aber wohl erforderlich und wirksam)
Absolut nicht hinnehmen kann ich jedoch, dass ich als deutsche Staatsbürgerin meine Bewerbung zurückziehen soll, weil eine mögliche Bedrohung durch ausländische Besucher des Hauses die Folge sein könnte. So weit sind wir also in Deutschland schon gekommen?