Einen wunderschönen guten Abend wünsche ich..
Seit Tagen kreisen meine Gedanken um oben stehende Frage. In Zeitungsartikeln, Fernsehberichten und Foreneinträgen lässt sich nur noch die absolute Frustration im Erzieherberuf entnehmen.
Viel Stress und viel Verantwortung für wenig Geld - dem stimme ich zu, das kann ich nachvollziehen, keine Frage!
Aber kann es wirklich sein, dass die absolute Mehrheit der Erzieher unter euch diesen Job als aussichtslose Last empfindet?
Ist es wirklich so, dass es die wenigsten sind, die ihren Job trotz der schlechten Verhältnisse auch im hohen Alter als Bereicherung empfinden?
Man liest so vieles.. dass die gesundheitlichen Schäden durch diesen Beruf mit der Zeit erheblich seien, dass man mit seinem Gehalt noch nichtmal das eigene Kind vernünftig druchbringen könne, dass es keine beruflichen Aufstiegschancen gäbe, dass mindestens die Hälfte nach 5 Jahren als Erzieher den Beruf hinschmeiße, und und und..
Meine Frage richtet sich an alle Erzieher - aus dem Kindergarten, einem Kinderheim oder einer Einrichtung für Behinderte:
Ist der Beruf des Erziehers wirklich so schwarz, wie er gemalt wird?
Ich verbleibe mit großem Interesse an euren Antworten!
Effi