Hallo ihr lieben,
ich versuche mich so kurz wie möglich zu halten, dass es kein ganzer Roman wird.
Ich bin mit 17 Schwanger geworden 4 Wochen vor meinem 18. Geburtstag entbunden. Trotz Steine die einem in den Weg gelegt worden meine Ausbildung zur Arzthelferin erfolgreich beendet :-D dann erst meine Elternzeit in Anspruch genommen und nach 2 Jahren den kleinen durch Familie betreuen lassen und als Quereinsteigerin in die Bürobranche gewechselt. Hier die Chance ergriffen nicht als ungelernte Kraft tätig zu sein und eine Weiterbildung in der Freizeit als Industriefachwirtin absolviert. Das auch sehr erfolgreich durchgezogen :-D und mein wunsch ist noch meinen Betriebswirt und anschließen meine Fachkraft für Arbeitssicherheit zu machen bzw. die Chance ergreifen die Projektleitung für das eine oder andere zu übernehmen (da der Mitarbeiter in 2 Jahren in Rente geht und er mich jetzt schon gut an die Hand nimmt Spekuliere ich eben darauf und richte meine Weiterbildungswünsche darauf auch aus)
zu meinem Sohn: mit 1 1/2 habe ich schon getan und gemacht und um Hilfe gebettelt, dass die Sprachentwicklung nicht simmt, jedoch immer in die Teenyschublade gesteckt. Was hätte man mehr tun sollen als immer zum Kinderarzt, Hörtests .... ? Naja mit 3 ging es in den Kindergarten und hier kam dann endlich alles ins Rollen *juhu* dann bekam er 1 Jahr später Logo und Heilpädagogik. Auf Anträge für Integrativkindergärten wurden immer abgeleht. Nur ein Sprachdefizit die Aussage, dass reich nicht aus. Dann hat es Dank Umzug geklappt. in den 2 Jahren hat er Richtig viele Fortschritte gemacht und nun geht es ab September an die Schuleinschreibung und hier mein absolutes Problem:
Familieneinschätzung:
Partner, Oma, Opa, - er schafft es mit Hilfe in der Regelschule, man darf nur die Logo nicht einstellen und immer am Ball dran bleiben
Einschätzung von Außenstehenden
Eltern von Freunden wo er ist, wenn man den kleinen kennt und sich etwas näher kennenlernt ist das leichte sprachliche defizit kein Problem und ich solle mir keinen Stress machen, jedes Kein Hudelt unter Aufregung/Stress mit der Sprache
Einschätzung Kindergarten/Therapeuten:
In der Regelschule überforderung, Einschulung in die Förderschule
weil er unter Stress beim Sprechen gerne Silben, Wörter verschluckt oder auch den ganzen Satzbau verdreht :-( Sagt man aber Stopp überlege dann klappt es eigentlich auch :???:
Naja und nun mal schlau gemacht mit der Förderschule:
Mein Eindruch Sprachlich wäre es schon eine gute Lösung aber ansonsten denke ich und auch mit allen die meinen Sohn kennen, dass er schnell das Interesse verliert Unterforderung :-( Und den Sprung in die Regelschule dadurch nicht mehr schaffen wird.
Mein Problem Job und diese Förderschule unter einen Hut zu bringen :-( Der Fahrdienst wird voraussichtlich Abgelent Aussage Schulleitung also muss ich ihn selbst bringen. Die Kinder dürfen erst ab 7:50 abgegeben werden :-( Klasse mein Arbeitsbeginn ist aber um 08:00 Uhr und ich habe dann noch 45 min Autofahrt (Ohne Schneeverhältnisse gerechnet) vor mir :-(.
Und Regelschule durch Freunde, kann ich ihn schon um 7:00 abgeben bzw. in der Früh bei Freunden abgeben und die gehen mit den Eltern in die Schule. Ansonsten dürfen die Kinder ab 07:20 gebracht werden. Von der Schulleitung wäre es auch kein Problem wenn es Abgeklärt ist, wenn regelt ist wer meinen kleinen morgens vorbeibringt.
Auf Anfrage bei meinem Arbeitgeber ob man was an den Arbeitszeiten ändern kann wollte er meinen Vorschlag, den habe ich ihm auch vorgelegt und nun die Aussage. Ich kann das mit der Förderschule ermöglichen da die Arbeitszeiten geändert werden, behalte aber die Stellung wie jetzt auch. Bin ich bereit noch von Zuhause aus weiterzuarbeiten (zusätzliche Stunden) erhalte ich die gewünschte Weiterbildung zum Betriebswirt, Fachkraft für Arbeitssicherheit muss aber innerhalb der nächsten 2 jahre absolviert werden und soll einen Teil des gesamten Aufgabengebietes der Person übernehmen die ja in Rente geht (Mein Traum wird wahr und dazu wurde mir das finanzielle aufgezeigt wow) Ich hätte es endlich für mich geschafft, klar lebe ich in einer Partnerschaft aber es lässt sich alles nur zu 2 Stemmen (Haus, Versicherungen, Auto, Lebensunterhalt und alzuviel bleibt auch nie für Urlaub und Co. hängen Man lebt eben ganz gut und bürgerlich) Mit der Zusage hätte ich für mich die Karriere die ich will geschafft, eine neue Herausforderung, finanzille Sicherung und eigentlich fallen mir gerade nur positive Dinge ein. ABER ich habe angst mich jetzt in den Fordergrund zu stellen und nachher zu sagen, es wäre besser gewesen Karriere nie anzunehmen und ihm die Förderschule zu ermöglichen :-(
Habt ihr schonmal ähnliches durchgemacht und einen Rat für mich ?
Meine Ansatz ist. Job Angebot annehmen, Kind in die Regelschule einschulen lassen, und wenn es in der 1. Klasse nicht klappen sollte mit privater Untestützung und Förderung sofort in der Förderschule anmelden zum wechsel in die 2. Klasse oder sofort je nach Möglichkeit und dann eben doch Karriere an den Nagel hängen.
Bin einfach in einer Zwickmühle. Ich denke ich bin noch so jung (25) und der kleine wird groß und ich muss dann auch schauen wenn er außer haus ist wo ich stehe, leider kann man sich Hausfrau dasein kaum noch leisten spätestens auf Rentensich gesehen :-(
Bin echt um jeden Denkanstoß dankbar und DANKE für die Zeit die ihr euch genommen habt diesen Roman zu lesen und zu antworten