Hallo ihr Lieben,
ich bin grad etwas verzweifelt. Ich habe mache grade meinen Abschluss in Geschichte (Master) und muss meine Abschlussarbeit schreiben. Das Studium, dass ich nur gewählt habe, weil ich dachte, dass ich nichts anderes kann. Gott sei Dank denke ich heute nicht mehr so.
Ich hardere aber schon ziemlich lange mit meinem Studium ( bestimmt schon seit 1,5 Jahren) und ich habe immer wieder mir gesagt, jetzt abzubrechen wäre auch nicht gut. Du bist doch schon soweit.
Und alle um mich herum sagen immer, dass ich dann doch danach was anderes machen kann.
Und nun ist es immer noch gleich. Ich bin kurz vorm Abschluss und abbrechen wäre wirklich blöd und die Leute sagen immer noch, danach kannst du ja dann einen anderen Job machen.
Ich aber lenke mich ständig von meiner Abschlussarbeit ab u nd gucke, was man sonst so machen kann. Ich durchforste die Stellenangebote, in der Hoffnung, dass da was drin steht, was mich interessiert. Fehlanzeige: das finde ich nicht toll.
Ich freu mich auch nicht auf die Zeit nach dem Studium auch wenn dann das wenigstens weg ist, aber dann muss ich mit diesem elenden Abschluss auch noch arbeiten und irgendwas was man will bekommt man damit dann auch nicht.
Die Aussicht auf die Zeit danach und auf diesen Abschluss macht mich total unglücklich.
Und ich will einfach nicht in den Journalismus und ich will auch nicht was mit Medien machen. ich will kein Volontariat bei einer Zeitung. Und schon gar nicht an der Uni bleiben. Und ich will auch weg aus diesem aufgeblasenen elitären Kreis an der Uni
Schön wäre eine Arbeit im medizinischen Bereich, in der THerapie oder im Sozialen Bereich.
Ich komme nich tmehr mit dem Druck, der von außen kommt klar und mit der UNzufriedenheit in mir selbst.
Und dann, dann ist da noch die Familie. Das kennt man dann ja: Wirst du dann Lehrerin? Was kann man denn dann damit machen?
Willst du nicht so langsam mal arbeiten?
Hättest du dir nich tfrüher was gescheites überlegen können?
Ich muss das alles mal loswerden, weil es mich zufrisst.