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Ich kenne einen ähnlich gelagerten Fall- eine Freundin von mir war in der gleichen Situation, sie wollte die Stelle unbedingt und musste dafür wieder in die (katholische) Kirche eintreten.
Der Arbeitgeber wusste das und machte das auch zur Voraussetzung für eine Einstellung.
Der Haken an der Sache war, AUSGETRETEN ist man schnell, wieder EINTRETEN dauert aber eine halbe Ewigkeit.... zumindest war das bei ihr der Fall; also egal, wie es bei Dir läuft, Du wirst auf jeden Fall länger auf Deine Konfession warten müssen, bis dahin wirst Du auch schon eingestellt sein. Die Arbeitgeber wissen das auch und sind normalerweise relativ kulant...
Wichtig ist nur, daß DU mit offenen Karten spielst- von daher ist es uninteressant, ob und was genau auf der Lohnsteuerkarte steht (wo im übrigen nur die Konfession angegeben ist, nichts weiter)
Verheimlichen bringt nichts, in Deinem Lebenslauf wirst Du ja auch angegeben haben, daß Du im Moment konfessionslos bist.
Mal ganz abgesehen davon hat es schon einen faden Beigeschmack, wenn man nur wegen eines Jobs wieder in die Kirche eintritt.... das sehe nicht nur ich so, AG haben oft die gleiche Meinung. Es heißt ja nicht umsonst immer in den Anzeigen "sich mit kirchliche Werten und Anschauungen indentifizieren können". Konsequent wäre nur, als ausgetretender solche Stellen zu meiden.
Soll keine Wertung sein, sondern nur ein Denkanstoß ;-)