Jetzt muß ich ausholen...
1. Ich mach mir ja schon länger Gedanken über das nächtliche Stillen (sie wird abends gestillt und kommt dann nacht 2-4 mal und bleibt dann bei uns im bett) und dass es mir langsam zuviel wird. Jetzt waren wir letzte Woche mit Paula (mal wieder Bronchitis) beim KiA und ich hab ihn auch mal drauf angesprochen, darauf meinte er, der Papa müsse dann nachtdienst machen, das dauere 2-3 Tage/Nächte und dann wär es gut... Er hätte das selber schon mal durchgemacht (seine Kinder sind 2 und 4 glaub ich, also noch nicht lang her...). Mein Mann war total begeistert und fest entschlossen das durchzuziehen, wenn er denn mal ein paar Tage hintereinander Zeit hat...
2. Gaaanz anderes Thema: Vor einiger zeit habe ich meinen Mann, paula und mich für eine Gospelfreizeit angemeldet (leitet ein guter Freund von mir), sollte heißen, während ich an den Proben teilnehme, hütet er Paula (er wollte nicht mitsingen!). Jetzt gab es langes Hin und Her, weil er erst konnte, dann doch nicht und jetzt ginge es, außer Samstag, da muß/möchte er beim Umzug helfen. Jetzt hatten wir erst abgesagt, da hätten wir aber 90% des Teilnehmerbeitrags zahlen müssen und dann nach Ersatz gesucht (wenn jemand anders fährt, müssen wir nicht mehr zahlen...). Lange Rede, gar kein Sinn, für einen der Plätze gibt es jetzt Ersatz und ich könnte theoretisch mit Paula hinfahren, während Andy zuhause bleibt und uns zwischendurch besucht.
SO! Jetzt fließen beide Themen zusammen:
Mein Mann, der grad (mal wieder Nachtdienst hat) rief jetzt an und schlug vor, ich solle alleine zur Freizeit fahrn und er ziehe dann das Abgewöhn-Programm mit Paula durch, wenn ich nicht da wäre, wäre es doch das optimalste, sie riecht mich nicht, ich kann nicht plötzlich nachgeben, höre nicht, könne mal durchschlafen usw.
Klingt ja auch gar nicht sooo schlecht, aber mein kleines Mutterherz hat anz wild gepocht, denn die freizeit geht MORGEN los! Das hieße, heute hätte ich sie zum letzten mal gestillt.
Ich hab das Gefühl, mir geht das alles zu schnell. Für ihn klingt das so einfach, aber ich könnte heulen... So richtig verstanden hat er das nicht...
In der allergrößten Not würde er Paula ins Auto packen und zu mir fahren (ca. 1 Stunde Fahrt...). Ich weiß nicht recht, was ich machen, denken, fühlen soll...
Stell mir halt meine kleine Maus vor, die völlig perplex ist, weil keine mama da, keine brust... HILFE!#schock Nicht, dass mein Mann nicht lieb zu ihr ist, aber muß sie sich nicht total verlassn fühlen? Klammere ich zu dolle? Was sagt ihr?
Bin total durcheinander...
Bitte helft mir, mit eurer meinung! Oder hat es schon jemand so oder so ähnlich durchgemacht?
Lg,
eine völlig verzweifelte Cori