gonca_12321762:BIEN:
In erster Linie würde ich sagen, hört es euch an, was die bei eurem JA zu erzählen haben.
Fragen kommen von alleine.
Wir selber haben ja nun relativ kurz gewartet , aber das wäre was was man fragen kann.
wir haben damlas die Aussage bekommen, dass man damit rechnet dass wir innerhalb eines Jahres Eltern sind.
Da es wenige Bewerber gab zu dem Zeitpunkt.
Eine Garantie gibt es ja. logischerweise , nie dafür.
Was mich, die sich auch sehr viele Gedanken gemacht hat, geholfen hat, war zu versuchen normal weiterzuleben.
In Urlaub fahren etc.
Hab mir dann gesagt, man meldet sich ja für Urlaub beim JA ab, wenn jetzt ein Kind in den 14 Tagen kommt, dann war es nicht für uns bestimmt.
Man darf niht aufhören zu leben.
Ich habe Vornamensbucher gekauft und x-Mal durchgeblättert, alles was mir gefiel rausgeschrieben und meinen Mann damit genervt. :mrgreen:
Was ich in der ganzen Zeit, des Wartens nicht gemacht habe war, Sachen gkauft, weder nen Body, ne Flasche, nen Schnuller oder was auch immer.
Das war was, was ich nicht konnte bzw das hätte mir das warten schwer gemacht, wenn was zu Hause gelegen hätte.
Ich hab Arbeitskollegen die auch adoptiert haben, die haben mit nem leeren Kinderzimmer gelebt. Für mich und mein Mann unvorstellbar.
Aber da muss man für sich selber entscheiden.
Wir haben ja am Dienstag den Anruf bekommen, waren dann Di. und Mi Sachen besorgen und am Donnerstag habe wir die Maus dann abgeholt aus dem KH nach der U2
Und ja das Warten ist zermürbend, weil man auf was wartet was man sich sehnlichst wünscht und weil man wartet ohne genaues Zeitziel.
Auch wir sind wieder in der Wartezeit , weil wir noch ein Kind möchten.
Da ist das Warten etwas anderes, weil man aufgrund von dem schon vorhandenen Kind nicht immer die Zeit hat sich da Gedanken zu machen, mal abgesehen von abends im Bett.
Aber die Gedanken sind da , immer.
Und was ich lernen musste in der Zeit des Wartens, dass ich und mein Mann damit sehr unterschiedlich damit umgehen. Mit dem Warten
ich hätte den ganzen Tag über nix anderes reden können etc. Wie das Kind heissen könnte etc
Mein Mann hatte da ehr die einstellung , wann sie anrufen kann ich nicht ändern, also einfach abwarten und Tee trinken.
War ein großes Streitthema.
Namenssuche , war was , was mich manchmal durch den Tag brachte und er verdrehte schon fast die Augen , wenn ich mit neuen Namen um die Ecke kam.
Heute ist es wiederrum da anders, klar überlegt man sich wie man ein Geschwisterchen nennen könnte, aber das kann man mit ihm problemloser besprechen und Überlegen.
Und ich "wusste" irgentwann, dass wir ein Mädchen bekommen. Warum auch immer, es war einfach ein Bauchgefühl. Hab ihm dann gesagt, "Wird ein Mädchen"
Erklären woher das Wissen bzw die Gewisssheit kam konnte ich nie.
Auch aktuell hab ich vom Gefühl ehr, dass wir nochmal ein Mädchen bekommen, wobei Madame einen Bruder will. :mrgreen:
Aber ich glaub Schwester ist auch nicht so shclimm, wenn es eine wird