iwen_12486524Hallo ihr lieben,
also wir hatten unser Bewerberverfahren von 10/2012 bis Sommer 2013. Das ging bei uns recht schnell und wir hatten ca. jeden Monat 1 Gespräch. Wir haben uns hier in Bayern bei örtl JA gemeldet und bei der Kath. Jugendfürsorge, auch die vermitteln Kinder. Parallel dazu hatten wir uns auch in unser Heimatstadt gemeldet (kommen beide ursprünglich aus den neuen Bundesländern und sind erst seit 2011 in Bayern) aber dort hat man uns damals abgelehnt, sie haben zuviel eigene Bewerber.
Naja bis 2015 haben wir gewartet und gehofft, aber vergebens (es lag nicht am Alter, wir sind jetzt 29/35 Jahre, sondern daran das es einfach keine kinder hier zum vermitteln gibt) Wir haben Ende 2015 den Schritt richtung Pflegekind gemacht und schwups, anfang 2016 haben wir einen kleinen (sehr frischen :-) ) Säugling in Pflege genommen, der bei uns auch schon den 1. geburtstag feiern durfte. Und so wie es sich rauskristallisiert, wird die Maus auch bei uns bleiben dürfen.
Die chancen stehen in unserem fall nicht schlecht, allerdings möchte ich hier im öffentl. Forum nicht soviele Details preisgeben, das könnt ihr vielleicht verstehen.
Wir, besonders mein Mann hat lange gebraucht, um sich für diese Art der familie öffnen zu können, aber wir sind Gott und allen sehr sehr dankbar, das wir unseren kleinen Engel haben.
Ich kann aber gut nachvollziehen, dass man auf ein Adoptivkind hofft, dass haben wir ja über 2 Jahre auch getan. Aber gerade ich bin dann doch ungeduldig geworden und wollte einfach auch nicht kinderlos bleiben.
Und wenn unsere Maus 2 jahre ist, werden wir wieder auf ein Adoptivkind hoffen oder vielleicht auch ein 2. Pflegekind aufnehmen, dass wird sich zeigen.
Ich drücke alle die daumen, ich kann mich noch so gut an die wartezeit erinnern u die ungewissheiten.
Lg an alle und ein schönes wochenende
Ria