Hallo,
ich habe hier schon mehrere schlechte Erfahrungen zum Thema JA gelesen,und mag euch mal unsere Geschichte erzählen.
Und zwar haben wir einen Sohn,heute fünf Jahre alt.
Als der kleine Mann zwei Jahre alt war,wechselte mein Mann seine Arbeitsstelle und berufbedingt mussten wir umziehen.
Wir zogen als (leider Gottes) in ein Mehrfamilienhaus in dem Dorf.Am Anfang war es dort recht öde,keine anderen Kinder zum Spielen.
Doch dann zog eine Familie ein mit sechs Kinder.Schön,dachte ich erst.....Sohnemann freundete sich mit den Kids an und deren Mama & Ich verbrachten draußen unsere Nachmittage.Irgendwann bekam ich mit,das der Vater Alkoholiker ist und immer randaliert.Auch seine Frau und seine Kinder mussten dran glauben,wie man dann erfahren musste.
Trotzdem,die Frau & die Kinder konnten nix dafür und wir hielten den Kontakt (ohne IHN).
Irgendwann fing der Nachbar aber an,uns anderen Nachbarn allesamz zu terrorisieren,auch uns.Und siehe da,irgendwann am Nachmittag,wir waren draussen auf der Wiese am spielen, mein Sohn war inzwischen drei Jahre alt,fährt ein fremdes Auto vor und ein Mann stieg aus mit einer Mappe in der Hand.Er fragte mich, wo er Frau ......... finden können....Oh,er sucht ja mich :-) Ich sagte ihm also,das ich das wäre und fragte wer er denn wäre.Er meinte,er käme vom JA und fragte,ob wir uns denn mal unterhalten könnten.Ich habe ihn erstmal ernsthaft gefragt ob er sich sicher sei zu mir zu wollen,wollte er.Gut,ich bat ihn in meine Wohnung und wir setzten uns hinIch war mir ja sowieso bewusst das alles okay ist.Bei einer gemeinsamen Tasse Kaffee erzählte er mir seine Vorwürfe.Der "Witzigste" war das mein Sohn nichts zu essen bekäme....Leider hatten wir zu der Zeit mit einem Übergewicht bei ihm zu kämpfen und nach Vorlage des Untersuchungsheftes war dies geklärt.Weil der weitere Vorwurf aber "Mißhandlungen" war, hat er mich gefragt ob ich Hausarzt (und demnach auch den Allergieologe) sowie den Kindergarten von der Schweigepflicht entbinde und mit dem Kleinen zu einem Arzt gehe mit dem das JA zusammen arbietet um die Mißhandlungen auszuschließen.Ich willigte dem ein,es waren zwar zusätzliche Lauferrein,aber solche Lügen wollte ich nicht auf mir sitzen lassen.
Dann wollte er sich noch unsere Wohnung anschauen,durfte er auch.Naja,da wir (gott sei dank) kurz vor dem Umzug standen,hatte ich nicht mehr soviel zu zeigen.
Der Arzt bei dem wir waren,der schrieb seinen Bericht nach der Untersuchung,der Kindergarten & die Ärzte schrieben auch Berichte und dann kam es mit dem Sachbearbeiter zu dem geplanten Gespräch :-) Er sagte dann das alles gut wäre,wie nicht anderes zu erwarten,und das er in die neue Wohnung jedoch noch einmal käme um sich die "komplette" Wohnung noch einmal anzusehen damit er einen abschließenden Bericht verfassen kann.
Nachdem wir umgezogen waren,kam er also, schaute sich einmal um,fragte wie es uns geht,ob ich irgendwelche Fragen hätte oder oder oder...
Damit hatte sich das erledigt.
Was ich damit sagen will,ist das ich finde,ihr solltet die JA nicht über einen Kamm scheren.Ich weiss nicht ob ich dem unfairen Kinderklau Glauben schenken sollte.Bei uns lag nichts vor uns mein Sohn wurde nicht aus der Familie genommen,und wenn ich sehe wie oft man in den Medien von verwahrlosten Kinder hört oder liest finde ich manchmal das das Jugendamt nicht vorsichtig genug sein kann.