xena_12377682Auf lange Sicht haben sie es bei ihren Eltern besser, weil sie nicht zufällig bei diesen Eltern geboren wurden. Man sollte nicht nur über das kurzfristige Glück nachdenken, sondern auch berücksichtigen, das die Kinder keinen Sinn im Leben haben, wenn sie keine Eltern haben. Sie haben keine Orientierung. Sie wissen nicht, wer sie sind, woher sie kommen, an welchen Problemen sie in ihrem Leben arbeiten sollen, für was sie sich verantwortlich fühlen sollen. Ohne eine Mutter, ohne den Segen der Mutter, oder wenn nicht, dann Verfluchung der Mutter, kann das Kind selbst keine normale Familie gründen. Aber wenigstens sollte man wissen, was die eigene Mutter zur eigenen Familie meint. Ohne einen Vater kann das Kind nicht seinen beruflichen Weg finden, weil einfach eine Orientierung fehlt, was genau für seine Familie wichtig ist. Auch wenn die Mutter und Vater keine Vorbilder sind, sie können auch Personen sein, denen das Kind nicht ähneln möchte, oder nicht in allen Aspekten ähneln will. Das ist auch eine klare Orientierung, das ist etwas persönliches. Und nur ein persönliches Anliegen, sei es auch der Kampf gegen den Alkoholismus, weil der Vater Alkoholiker ist, macht den Menschen stark in seinem Lebensweg. Ansosten ist man oft einfach verloren und weiß nicht, welchen Weg man einschlagen sollte. Die Abhängigkeit ist in diesem Sinne auch gut. Wir sind alle voneinander abhängig und es kann nicht anders sein.