Auch für Dich kommen schöne Sachen ins Leben
Hallo lieber Chris
Ich habe Deine Sätze erst jetzt im Februar 2010 gesehen und gelesen. Es tut mir so leid für Dich, dass Du keine so gute Adoptiveltern, noch Verwandten bekommen hast. Das hast Du alles niemals verdient.
Ich kann mich in Dich sehr sehr gut einfühlen, da auch ich adoptiert bin, aus Bangladesch. Meine Schweizereltern haben mir auch keine so gute Kindheit ermöglicht. Ich wurde von meiner Adoptivmutter häufig sehr schlecht behandelt, gemobbt, dann musste ich immer Schweigen, wenn ich nicht geschwiegen hätte, habe ich eine Wasche (Ohrfeige) bekommen. So wurde ich ziemlich herzlos erzogen. Mit 20 wurde ich von zuhause rausgeworfen und seitdem haben sich meine Adoptiveltern auch wenig um mich gekümmert. Mein Adoptivvater war und ist eine Marionette und schwieg zu allem. Er getraute sich nicht für mich einzusetzen.
Ich denke, dass Deine Adoptiveltern viele Probleme haben, besonders in psychologischer Hinsicht. Dann suchen solche Leute ein einfach Opfer und belasten und geben diesem Opfer Probleme. So ist es bei mir passiert und möglicherweise auch mit Dir.
Wer ein Kind adoptiert, sollte sich deren Verantwortung voll und ganz bewusst sein. Das heisst, man muss wissen, dass man nun ein Kind bekommt, das nicht aus demselben Blut ist und es dennoch lieben, wie wenn es das eigene Kind wäre und ist.
Ein Adoptivkind hat rechtlich gesehen, die genau gleichen Rechte wie ein eigenes Kind. Dies sollten Adoptiveltern auch bewusst sein.
Also, alle Adoptiveltern müssen und sollen Adoptivkindern so behandeln, dass das Adoptivkind sich wohl fühlt und zu der Familie gehört und ein vollständiges Mitglied ist. Dies macht man, indem man diesem Adoptivkind die volle Liebe gibt, dies täglich, oder öfters zeigt, mit dem Kind spielt, Sachen unternimmt, es überall integriert. Wenn Adoptivkinder erwachsen sind, dann sind sie immer noch Kinder der Familie. So soll man Adoptivkinder regelmässig besuchen gehen, regelmässig das Kind zum Essen einladen. Mit dem Kind Ausflüge unternehmen und so das erwachsene Adoptivkind überall einbeziehen. So fühlen sich Adoptivkinder geborgen und spüren, dass sie Teil der Familie sind.
Wie in Deinem Fall und meinem Fall, waren Deine und meine Adoptiveltern leider ziemlich egoistisch und haben gefühlslos reagiert. Deshalb hätten Deine und meine Adoptiveltern dringend, dringend psychologische Unterstzung gebraucht um zu lernen, wie gehe ich liebevoll und gefühlsvoll mit meinem Adoptivkind um. Dies hätte die ganze Sache zum Posiviten verändern.
Ich habe mich nun entschlossen, mit meinen Adoptiveltern zusammen zu einer Psychologin (Aerztin) zu gehen und dort gemeinsam, mit psychologischer Betreuung, die unschöne Kindheit und Erwachsenenzeit aufzuarbeiten und meinen Adoptiveltern, wenigstens einmal, die Möglichkeit zu gehen, sich bei mir zu entschuldigen und sich zu ändern, auch wieder freundlicher zu werden, oder zumindest neutral zu mir zu sein. Ich gebe ihnen nun diese Chance. In der Hoffnung, dass diese die Chance auch nützen. Ansonsten muss ich mein eigener Weg gehen.
Lieber Chris, in der Zwiscnenzeit würde ich Dir vorschlagen, eine tolle und liebevolle Freundin zu finden. Die ist dann immer für Dich da. Mit ihr annst Du viele schöne Sachen erleben und so eventuell Deine Adoptiveltern ein wenig Eindruck machen und vielleicht auch eifersüchtig und ihnen zeigen, dass das weibliche Geschlecht auf Dich steht und Dich liebt, so wie Du bist. Das würde eine (grosse) Wende der Sache geben. Deine Adoptiveltern könnten dadurch dich wieder als liebenswert betrachten. Das könnte durchaus sein.
vielleicht wäre so was auch bei Dir möglich. Wenn Du eine liebevolle ausgebildete psychologische Aerztin findest, der Du alles erzählen kannst und die dann