Vom ersten joint bis zur letzten nadel
...waren es ungefähr 5 jahre.
da ich aber nie so oft drankommen konnte (der freund meiner damaligen besten freundin hatte s selbst vertickert und wir bedienten uns "unauffällig" daran), wurde ich nicht körperlich abhängig, was widerum für mich heisst, dass es keine schmerzhaften erinnerungen daran gibt.
als mit drücken schluss war, war ich 17, heute bin ich 32. und ich zähle diese erfahrungen zu meiner persönlichkeit, zu dem, was ich heute bin. ich fands eine wilde, coole, furchtbar naive und über die massen aufregende zeit.
ich kenne das auch gut mit der musik, die man dann mal wieder hört und in nostalgischen erinnerungen schwelgt. als schleiche sich die sehnsucht ein.
oder man kommt dort vorbei, wo man einst breit und sorglos rumgehangen ist...
aber nein, ich habe im nachhinein festgestellt, dass der mensch keinen schritt weiterkommt, solange er nur damit beschäftigt ist, wie, wann und mit wem er sich wieder was reinziehen kann.
er bleibt stehen in seiner entwicklung. als wäre ich 17 geworden und im kopf wie eine 13-jährige geblieben.
natürlich sammelt man auch an erfahrung und psychodelischen erlebnissen,
aber der clou dabei ist, rechtzeitig den absprung zu schaffen!!
jetzt hast du erfahrungen beisammen, auf die du stolz sein kannst, weil du wieder draussen bist!