Hallo,
eine Arbeitskollegin von mir geht es nicht gut. Sie hat mir erzählt, sie hätte vor Jahren einen Mann getroffen, der sie gern geheiratet hätte. Die Situation ist folgende: Sie hat einen akademischen Beruf und er ist Landwirt. Sie hätte ihren Beruf aufgeben müssen und hätte Bäuerin werden müssen. Das wollte sie - glaube ich - nicht. Sie behauptet zwar, sie hätte es getan. Naja, jedenfalls hat sie mit ihm Schluss gemacht, nach einiger Zeit meldete sie sich wieder bei ihm, dann traffen sich die beiden, er machte sich Hoffnungen, daraufhin machte sie wieder Schluss.... Das Spiel wiederholte sich über viele Jahre. Sie ist total fertig wegen ihm, weil er nun endgültig nichts mehr von ihr wissen will. Sie "will" nämlich jetzt erneut.
Meine Frage: Versteht ihr ihr Verhalten? Ich nicht so recht. Denn wenn man mit jemand Schluss macht, hat man eine Entscheidung getroffen. Man kann doch den anderen nicht - und noch dazu über Jahre!!! schickanieren. Das ist doch der reinste Psychoterror. Wieso macht sie das? Will sie ihn und sich selbst fertig machen? Wenn ich sie das frage, vereint sie das und behauptet, sie will, dass sie in guten auseinander gehen.
Was hält ihr davon???? Für mich will die einfach nur die Kontrolle über ihn haben. Weil er sich das von ihr nicht mehr gefallen läßt, ist sie fertig, oder irre ich mich da. Sie erwähnte mal psychisch schwer krank gewesen zu sein, hat ihr Verhalten gar damit was zu tun???? Weil er von ihr nichts mehr wissen will, ist so psychisch so fertig, dass sie ihre Arbeit vernachläßigt und ständig mit uns Kollegen streitet? Was können wir tun???