kitty_12046613Menschenteile
...meint hier Genitalien, mit denen man wunderbar herumspielen und Sex machen kann.
Andere Spielzeuge sind Eisenbahn, Puppenhäuser ... jedes dieser Spielzeuge ließen wir als Kinder nach und nach liegen, suchen uns neue Spielzeuge oder bauten sie in einem anderen Zimmer neu auf.
Ich sehe durchaus eine Parallele zwischen Kinder- und Erwachsenenspielen.
Körperlich wie seelisch befriedigender Sex ist eine gelungene Symbiose aus Geben und Nehmen, das ist weitaus mehr als Spielen mit Körperteilen, und er findet vor allem im Kopf und dann erst am Körper oder mit einer gewissen Technik und an einem bestimmten Ort statt.
Sex kann auch ohne wilde Technik- und Raumvarianten äußerst befriedigend sein.
Wenn Sex nur durch Technik- und Raumvarianten in Schwung gehalten werden kann, reduziert seine Bedeutung sich auf das Benutzen von Spielzeugen. Der Partner selbst tritt in den Hintergrund.
Ich sage ja nichts Grundsätzliches gegen wechselnde Stellungen oder besondere Orte, verstehe sie aber als Ergänzung einer in Schwung befindlichen sexuellen Beziehung. Eine zur ‚Schwunglosigkeit’ tendierende Beziehung kann gewiss nicht allein dadurch wieder neuen Pepp erhalten, eben weil doch der Kopf etwas anderes sagt. Routine halte ich für den Beginn von Langeweile.
Mark’s Schilderung über Spiele finde ich sehr interessant, da blüht mein Herzelein so richtig auf. 
Gruß
Ulli