Hallo liebe Zauberfee
ich denke, eine Essstörung beginnt im Kopf. Sobald die Gedanken sich ständig ums essen/nicht essen drehen, man Schuldgefühle entwickelt, es das Leben beeinflusst, etc... dann würde ich persönlich von einer Essstörung sprechen- unabhängig vom Gewicht.
Hast du schon mal überlegt, was du mit dem Essen kompensieren möchtest wenn du über das natürliche Sättigungsgfühl hinaus isst? Was für Gefühle du zu dem Zeitpunkt hast? Einsamkeit, Frust, Trauer? Essen und nicht essen ist ja häufig eine Methode, um auf Probleme, Gefühle und Gedanken zu reagieren.
Dieses Gefühl des Egal-seins (jetzt hab ich eh schon was "falsches" gegessen, warum dann nicht weitermachen?!) ist sehr typisch für Essstörungen.
Ich leide selber seit 5 Jahren an einer Mischform von Anorexie und Bulimie. Ich habe zwar keine Essanfälle, erbreche aber oft auch kleine Mahlzeiten, weil mir selbst das schon zu viel war oder ich Stress habe, gerade traurig bin, etc.
Habe jetzt aber den Entschluss geafsst, dass ich unbedingt etwas ändern möchte.
Ich würde dir unbedingt empfehlen, dein Essverhalten ernst zu nehmen. Es hört sich (sogar für mich) für mich nicht wirklich normal an.
Möchtest du denn etwas ändern?
Liebe Grüsse, loewyn.