Essgestört

tonia_12092177

Hallo liebe Forumsler,
Ich bin 23 Jahre alt und nun seit ca. 5 Jahren essgestört. Ich leide an einer Mischung aus Bulimie und Magersucht. An eine Zeit, wo ich unbeschwert und ohne mich hinterher schlecht zu fühlen essen konnte, kann ich mich kaum erinnern.
Fünf Jahre ist eine lange Zeit. Ich habe auch vor etwa einem Jahr eine Gesprächsterapie angefangen, bzw. die Probesitzungen wahrgenommen.
Ansonsten habe ich bisher noch mit niemandem darüber gesprochen. Wenn mich jemand angesprochen hat, habe ich mich immer mit irgendeiner fadenscheinigen Ausrede à la "Ach, so viel Stress in letzter Zeit", "Gerade krank gewesen", etc. aus der Affaire gezogen.

Oft wünschte ich, ich könnte mich "outen", aber der Gedanke daran, dann mehr unter Beobachtung zu stehen, oder anderen Sorge zu bereiten, hat mich bisher davon abgehalten. Und doch ist der wunsch in letzter Zeit ständig präsent. Ich habe inzwischen ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern und es macht mich traurig, sie so zu belügen. Meine Mutter ist leider sehr oft krank und nicht sehr belastbar- noch ein Grund warum ich mich nicht traue, sie mit der Wahrheit zu konfrontieren. Meine Eltern sind getrennt und leben über 1000 km von mir entfernt, weshalb ich sie auch nur ca. 3x im Jahr sehe.

Ich wohne in einer 2er WG und habe seit 2 wochen eine neue Mitbewohnerin. Meine alte Mitbewohnerin war selten da und hat mein Essverhalten somit nicht wirklich mitbekommen. Doch eine Essstörung in einer (gut funktionierenden) WG geheimzuhalten führt nur zu Mißverständnissen (warum kocht sie nie mit mir? warum ist ihr Kühlschrankfach immer leer? etc.). Und das währe total schade, da wir uns sehr gut verstehen.

Kann mir vielleicht irgendjemand einen Rat geben? Wie würdet ihr reagieren, wenn euer Kind euch von seinem Essproblem erzählen würde? Würdet ihr mir raten, es meinen Eltern zu erzählen?

Ich wäre euch wirklich sehr dankbar für eure Meinung, da ich in dem Punkt jegliche Objektivität etc. verloren habe.

Liebe Grüsse,
loewyn

an0N_1190287499z

HI!
Du solltest auf jeden Fall Deinen Eltern davon erzählen! Vielleicht geben sie Dir neue Ideen und Impulse an die Du von allein noch nie gedacht hast!
Und wenn Du Dich mit Deiner Mitbewohnerin so gut verstehst gilt das gleiche auch für sie! Du hast doch kein Verbrechen begangen wofür Du Dich schämen musst!
Also steh dazu es kann nur besser werden!
Alles Gute!

tonia_12092177

an0N_1190287499z

Hey
msasfield!
Danke für deinen Beitrag. :-)
Ich hab Angst meine Eltern zu belasten und vielleicht auch vor Ablehnung.

Würde mich über weitere Kommentare wirklich sehr freuen!
Fühle mich z.Z. so alleine mit diesem Problem und bin irgendwie verzweifelt.

LG, loewyn

an0N_1190287499z

tonia_12092177

Du..
Eltern sind doch Eltern um zuzuhören wenn das Kind Probleme hat!
Nicht damit sich das Kind Gedanken macht ob die Eltern das vertragen!
Du bist bestimmt ne ganz liebe die sich tausend Sorgen um andere Leute macht!
Denk doch mal an Dich!!!
Liebe Grüße msasfield!

biddy_12156480

Wende Dich doch ersteinmal an eine Beratungsstelle.
Ganz anonym, wenn Du es anders nicht magst. Ich glaube es gibt da eine Seite hunger-online.de oder so...
Deine Angst vor Ablehnung bzw. andere zu belasten könnte ja vllt ein Indiz für die Ursache sein?! Ich weiß nicht, ich bin nicht vom Fach...

Wirklich, lass Dich beraten, wie Du vorgehen kannst. Was sagt dnen Deine Therapeutin dazu?

tonia_12092177

biddy_12156480

Hallo elbengel,
vielen Dank für den Tipp! An die Seite habe ich auch schon gedacht. Aber leider hat hungrig-online zur Zeit Ferien.

Ich habe nur 5 Sitzungen bei dieser Therapeutin gehabt. Sie hat hauptsächlich über sich selber und ihre eigenen Themen gesprochen oder das Essen als solches als Problem dargestellt (dabei ist es ja quasi nur das Manifest, das Symptom von etwas anderem). Und es war irgendwie alles sehr komisch. Oder aber ich hatte falsche Vorstellungen von diesen Gesprächen.

Hm, vielleicht liegst du gar nicht so falsch mit deiner Einschätzung der Ursache...

Hab total Angst, dass ich wegen der Essstörung mein Studium nicht schaffe. Weil der Druck ziemlich groß ist.

LG, loewyn

tonia_12092177

an0N_1190287499z

Hm...
ja, eigentlich sind sie das. Aber irgendwie hat sich bei uns ziemlich früh ein Rollentausch eingestellt, weil meine Eltern als ich ca. 14 war ziemlich massive Probleme bekamen, sowohl mit ihrer Ehe als auch mit "innerer Unzufriedenheit" und ich quasi seelischer Mülleimer war; hauptsächlich für meinen Vater.
Und irgendwie stecke ich immer noch in diesem Schema fest.

"Denk doch mal an dich!!!", schon komisch sowas zu hören/lesen. (Aber schön!! :-) )Früher hieß es immer "Denk nicht immer nur an dich" "Anderen geht es viel schlechter".

Liebe Grüsse,
loewyn

roslyn_12546917

Es gibt einen weg
liebe loewyn!
bei mir (inzwischen 25) hat es mit 13 angefangen. inzwischen geht es mir, abgesehen von ab und zu auftretenden kleinen gewissensbissen und problemen mit meiner körperwahrnehmung, gut.
ich will dir keine großen ratschläge geben, jeder muss seinen eigenen weg gehen, aber vielleicht hilft es dir zu wissen, was mir darausgeholfen hat.
essstörungen sind schwere psychosomatische krankheiten, die man nicht einfach mal so überwindet. du musst dir darüber im klaren sein, dass es dir scheinbar eine weile echt super gut damit geht da du die kontrolle und ein gesteigertes selbstwertgefühl spürst, doch ist es eine sucht, ein teufelskreis. du fügst deinem körper schwere schäden zu und wenn du nichts dagegen unternimmst wirst du immer tiefer sinken und es wird dir immer schwerer fallen rauszukommen.
was du über deine therapie erzählt hast klingt nicht sonderlich überzeugend. wenn du ein besseres leben für dich willst, und dass du alle deine träume wirst verwirklichen können, dann brauchst du spezifische und nachdrückliche hilfe.
sehr empfehlen kann ich dir die christoph-dornier-stiftung in münster. schau dir die internetseite doch mal an, wenn du magst.
ohne intensive hilfe ist das kaum zu schaffen.
ich bin auch der meinung, dass du es deinen eltern erzählen solltest, und auch deiner mitbewohnerin. je offener du damit umgehst, umso mehr stehst du selber zu deinem problem und bekommst noch mehr rückhalt.
bitte, nimm das problem ernst und geh es an. ohne diesem scheiss ist das leben viel, viel schöner und bunter, ich schwörs dir!!!

alles liebe

tonia_12092177

roslyn_12546917

Hola ganasdevivir,
ja, ich weiß, dass es verdammt schwierig ist alleine einen Weg aus der Essstörung zu finden. Nur die Einsicht ist genauso schwer. Man glaubt irgendwie immer noch daran. Relativ utopisch, ich weiß. Vor allem: Vor 5 Jahren hab ich das auch geglaubt; geändert hat sich trotzdem nicht viel.

Es ist so trügerisch. Die Probleme der Essstörung scheinen immer noch leichter zu ertragen als die, die sie ausgelöst haben.
Konntest du dir bevor du dir Hilfe geholt hast, vorstellen, dass dein Leben je wieder so wird, wie es jetzt ist? Ich meine, hattest du auch Zweifel, dass du die Essstörung so gut überwinden konntest wie du es ja dann geschafft hast? (Find ich übrigens echt bewundernswert!)

Ich kann mir einen Alltag, ohne dass die Gedanken ständig nur um das eine kreisen, gerade gar nicht richtig vor Augen führen. Es wär ja echt ein ganz anderes Leben. Und ja, es gäbe massig neuen Platz für Ziele und Träume...

Vielleicht sollte ich mich wirklich nochmal zu professioneller Hilfe aufraffen. Münster ist von mir aus mit dem Zug ganz gut zu erreichen. Ich schaue mir die Seite gleich mal an.

Danke!

Liebe Grüsse, loewyn

roslyn_12546917

tonia_12092177

Das mit der einsicht...
... ist so eine sache. in meinem fall kam sie erst, als ich ganz unten war. und selbst das musste mehrmals geschehen bis ich es endlich kapiert habe.
aber immerhin siehst du schon ein, wie sehr dich diese krankheit in deinem leben einschränkt. sei dir im klaren darüber, dass du damit nie deine träume wirst verwirklichen können! es geht einfach nicht!

vielleichst hilft es dir, wenn du dir vor augen führst, was du für dein leben willst, punkt für punkt, und dass das mit der krankheit nicht zu erreichen ist. lohnt es sich nicht, für deine träume zu kämpfen?

das problem ist die sucht. du hast dich an die kontrolle gewöhnt, innerhalb der krankheit kannst du alles kontrollieren. und dann dieses trügerische selbstbewusstsein. aber wie gesagt, es wird nur bergab gehen. immer schlimmer werden. vor allem wird sich dein leben dann 24 stunden um das thema essen drehen und dir wirds nur noch dreckig gehen.

ich weiss wie schwierig das ist, glaubs mir. alleine schafft das keiner. such dir hilfe. find ich gut, dass du mal nach münster fahren willst.
ich habe dort zweimal eine einmonatige stationäre Intensivtherapie gemacht. die leute dort sind wirklich gut.
such dir auch hilfe bei deiner familie und deinen freunden. schäm dich nicht dafür. es ist eine ernstzunehmende krankheit. sie werden dir alle gerne beistehen und helfen wollen. und das brauchst du. rückhalt.

leider ist meine private nachricht leer bei dir angekommen, ich weiss auch nicht, warum das nicht klappt.

alles liebe
ganas de vivir

roslyn_12546917

Und noch etwas...
du sagst, die probleme mit der essstörung seinen leichter zu ertragen als die eigentlichen.
ich kann das vollkommen nachvollziehen. aber glaub mir, dein grösstes problem ist die krankheit.
man kann die probleme bearbeiten, ohne essstörung sind sie nicht mehr so schlimm und zu lösen.
und vor allem, wenn du dein grösstes problem angehst, dann wirst du stolz auf dich sein, über jeden kleinen schritt.

tonia_12092177

roslyn_12546917

Stell dir vor...
ich bin heute tatsächlich mal zu dieser Stiftung hingefahren!!! Hab auch kurz vor dem Gebäude gestanden, aber näher herangewagt habe ich mich bisher noch nicht. Hoffe, das kommt auch noch. Vielleicht nächste Woche... ein neuer Versuch. Bin noch ganz aufgedreht.

Warum bloß ist es so schwer, sich ein Leben ohne Essstörung; ohne (trügerische, ich weiß) Kontrolle vorzustellen?
Dabei spricht ja so ziemlich alles dafür; auch laut deinen Schilderungen. Ja, die Esstörung ist vielleicht wirklich momentan mein größtes Problem. Sie dient (diente?) mir als Schutz um andere Dinge zu verdrängen. Vielleciht brauche ich sie jetzt nicht mehr?
Mensch, ich bin so hin und hergerissen. Aber was habe ich zu verlieren?!
Zahlt so eine Behandlung eigentl. die Krankenkasse?

Jetzt muss ich es nur nur noch schaffen, meinen Eltern von der Krankheit zu erzählen...

Liebe Grüsse, loewyn

roslyn_12546917

tonia_12092177

Wow!
find ich toll, dass du hingefahren bist!
versuchs nächste woche nochmal. du hast nichts, wofür du dich schämen musst. wirklich nicht. die leute dort sind supernett und werden alles tun um dir zu helfen.

obwohl eine therapie natürlich nicht sonderlich angenehm ist, da du sehr mit dir konfrontiert wirst und an dir arbeiten musst, habe ich mich jedes mal dort sehr wohl gefühlt. irgendwie beschützt vor der welt draussen.
du bekommst dort raum nur für dich.
ich weiss, das klingt komisch, aber ich habe die zeit dort in guter erinnerung, es war irgendwie die intensivste in meinem leben.
und ich habe dort wieder gelernt zu leben, langsam befreit von der sucht.

in meinem fall hat die krankenkasse das bezahlt. frag die leute dort, die helfen dir dabei.

rede auf jeden fall bald mit deinen eltern. erkläre ihnen was du genau hast, dass es sich um eine psychosomatische krankheit, eine suchtkrankheit, handelt und dass du ihre hilfe brauchts.
sie werden sicherlich alles tun, um dir zu helfen.

ich glaube, du zweifelst daran, ob du wirklich da raus möchtest.
ich kann das verstehen. die krankheit gibt einem so viel und das will man nicht aufgeben. irgendwie weiss man, dass man krank ist, aber will auch nicht ohne sein. ohne diese kraft und stärke, diesen halt.
ich werde dir das nicht ausreden können, mir ist das auch so gegangen.
bis ich begriffen habe, dass es mir zwar eine zeitlang mit der krankheit scheinbar supergut geht, aber dass ich auf der anderen seite meinen körper ruiniere (das hat auf jeden fall folgen), und vor allem, dass ich immer tiefer in ein schwarzes loch sinke, wo ich nicht rauskomme, der strudel zieht runter, das leben wird nur noch schwarz und schrecklich ... es wird unerträglich.
lass das nicht zu. setz deinen verstand ein und versuch es. wenn du kämpfst, dann wird alles viel, viel besser werden!!! du wirst dich langsam immer freier fühlen, das leben wird wieder bunt werden, und auch probleme werden dich nicht mehr umhauen.

alles liebe
ganasdevivir

tonia_12092177

roslyn_12546917

Ich war
auch ganz positiv überrascht, dass ich das sofort gemacht habe. Normalerweise neige ich eher zum Aufschieben von unangenehmen Dingen, und so eine Sache ist das ja definitiv.
Irgendwie schwierig, sich einzugestehen, dass man wirklich ein Problem hat. Kann das gar nicht so genau erklären. Aber ich sehe manchmal noch das Kind vor mir, das ich mit 7-8 Jahren war und irgendwie tut es mir leid, weil ich ja jetzt weiß, was aus ihm mal werden wird. Und eigentlich müsste mir das einen Ansporn geben, damit ich nicht in 10 Jahren mi der selben Trauer zurückblicke.
Ich bemühe mich seit ein paar Tagen wieder sehr, das Essen in den Griff zu bekommen, das Kalorienzählen einzuschränken und kein schlechtes Gewissen nach einer Mahlzeit zu haben. Trotzdem sind die Lebensmittelkombinationen noch immer merkwürdig und meine Gedanken kreisen weiterhin um das verhasste Thema Essen.
Ich möchte auch wieder lernen zu leben.
Das Leben hat mir so viel mehr zu bieten als hungern und erbrechen und die Gefühle die dadurch ausgelöst und verdrängt werden. Fast ein viertel meines bisherigen Lebens habe ich durch diese scheiß Krankheit schon verloren. Warum nur hat man dann nicht selber die Kraft, davon loszukommen? Wenn doch der gesunde Menschenverstand quasi danach schreit. Trotzdem wird er von den Gedanken um Gewicht und Essen unterdrückt. Das finde ich so paradox und ich verstehe mich selber in dem Punkt nicht. Und man gibt ja auch nichts auf, was für einen selber wirklich wichtig wäre. Man hat nur das Gefühl, als könnte man ohne nicht mehr leben. Als würde einem der Boden unter den Füssen weggerissen; als fehle ein Teil von einem selber, der unersetzbar ist.
Anderseits möchte ich gerne neue Wege lernen um mit Situationen umzugehen. Ob der Tag bunt wird oder grau soll nicht mehr von einer Zahl abhängen, sondern einfach vom alltäglichen Geschehen. Ich verpasse total viel, dadurch dass mein Focus immer nur (häufig) auf das Essen gerichtet ist. Sehe all die schönen Dinge nicht, wenn ich mir gerade wieder zu viel bin. Sage Essenseinladungen ab und verschiebe Verabredungen, weil ich mich einfach zu viel finde.
Traurig. Wirklich. Aber ich möchte etwas ändern.

roslyn_12546917

tonia_12092177

Liebe loewyn!
tut mir leid, dir nicht persönlich etwas schicken zu können, aber es klappt einfach nicht bei mir. versteh das auch nicht.

du erwähnst das kind, das du einmal warst. mit 7 oder 8. warum gerade das alter?

bitte sei nicht verbittert. du bist noch jung und hast alle chancen da rauszukommen. noch hast du nichts verloren.
sieh die krankheit als chance dich zu beweisen, als chance dich selber zu entdecken. du hast das nicht umsonst. ich weiss, das klingt komisch, kann das auch nicht so richtig erklären, nur so ein gefühl...

ich finde es super, dass du ein paar schritte in die richtige richtung untermimmst. echt mutig von dir.
aber aus erfahrung (ich habe viele menschen mit der krankheit kennnengelert) weiss ich, dass eine professionelle hilfe unerlässelich ist.
es geht nicht ohne.

dein verstand sagt dir das richtige, aber verurteile dich nicht, weil du gegen ihn handelst. du bist süchtig. wie eine drogenabhängige.
meiner meinung nach besteht kein grosser unterschied dazwischen.
warum nehmen drogenabhängige weiterhin drogen, obwohl es sie krank und kaputt macht? weil sie dadurch ihre probleme vergessen, in eine welt kommen, wo es probleme nicht gibt, wo es gefühle nicht gibt.
ich habe erbrochen um danach nichts mehr zu fühlen. bloss keine schlechten gefühle mehr haben.
und je weniger man fühlt, umso stärker kommen einem neue gefühle vor. immer öfter braucht man den ausweg der sucht. sucht.

ich habe auch sehr, sehr viel durch meine krankheit verpasst. vorher waren da immer die gedanken, wie ich das hinkriegen könnte. wie die krankheit verbergen, wie die zeit ohne schlechtes gewissen geniessen können ... leider viel zu oft für mich unmöglich.

ich kenne diese gedanken so gut. diese schrecklichen gedanken.

ich kenne viele leute mit dieser krankheit. vor einiger zeit habe ich versucht einem mädel zu helfen. doch leider wollte sie nicht einsehen.
du solltest stolz auf dich sein. du bist schon sehr weit.

leider habe ich diesen monat keine kohle mehr. aber wenn du willst, wirklich nur wenn du willst, können wir uns nächsten monat ja mal treffen. ich würde dich auch gerne zur klinik begleiten.
bitte fühle dich nicht bedrängt durch mein angebot. das will ich wirklich nicht. ich würde einfach gerne nur deine freundin sein, der du alles das anvertrauen kannst.

alles liebe
ganas de vivir

no tengas miedo, no te avergüences. siempre hay una solución para todo, vale? confía en tí!!!

tonia_12092177

roslyn_12546917

...!
Jetzt bin ich völlig sprachlos. Dass du mich wirklich unterstützen willst... Ganz ehrlich! So ein Angebot ist echt ungewöhnlich und ich finde das total klasse!! Können nächsten Monat gerne mal anpeilen!!
Das passiert wirklich selten, dass mir mal die Worte fehlen. Aber gerade ist es so.

1 abrazo, loewyn.