ich bin am verzweifeln: meine mutter, 44J.a., eigentlich eine sehr starke Frau, keineswegs depressiv, beschwerte sich heute über plötzlichen Haarausfall. Sie lebt sehr zufrieden mit ihrem Freund. Faktoren, die für den HA sprechen könnten sind: sie arbeitet sehr viel, schaft es auch Aufgaben in einem Zeitraum zu erledigen, der niemals für diese ausreichen kann, und hat noch zeit für den haushalt. Zudem kommt noch, dass wir beide uns zwar gut verstehen, aber ich recht verschlossen ihr gegenüber bin ("ich liebe dich - kann ich einfach nicht aussprechen, obwohl das der einzige mensch ist, den ich wirklich liebe{andere frauen sind nur zum spass da - bin 22}). Vor zwei wochen hatte sie auch einen blutfleck im auge, der aber wieder weg ist. Ich werde an unserer kommunikation arbeiten. MEINE FRAGE IST: Wie kriege ich sie von diesem "ich muss alles erledigen"-trip runter? Sie kann nicht einfachso in den urlaub fahren - sie muss immer was erledigen und für alle dasein - (alle sind ich und ihr freund). Sie ist ne art workoholik, aber nicht von natur aus, sondern aus der situation heraus. sie jammert nie. sie kann einfach keine schwäche zeigen, obwohl es schon deutlich wird, dass sie total überlastet ist. sie ist meine einzige verwandte und ich will nicht, dass ihr was passiert. mein profil: lebe allein, studiere und bin nicht auf sie angewiesen - nur wenn es ihr schlecht geht, gehts mir 3mal soschlecht, verdrändung ist mein alltag - man sieht mich immer lebensfroh und aktiv, obwohl ich richtig verzweifelt bin. Ich muss schnell handeln, bevor es ärzte mit medikamenten tun - die können gar nicht wissen was sie da verabreichen - heutige medizin ist in den kinderschuhen=experiment!