Bulda00 Aus dieser Umfrage:
Sind Sie der Meinung, dass die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen in dem Artikel präzise oder verzerrt dargestellt werden?
Wählen Sie bitte die Antwort aus, die am ehesten Ihrer Meinung entspricht.
Die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen wird viel negativer dargestellt, als es eigentlich ist.
Die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen wird negativer dargestellt, als es eigentlich ist.
Die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen wird eher negativer dargestellt, als es eigentlich ist.
Die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen wird präzise dargestellt.
Die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen wird eher positiver dargestellt, als es eigentlich ist.
Die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen wird positiver dargestellt, als es eigentlich ist.
Die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen wird viel positiver dargestellt, als es eigentlich ist.
Seit wann, bitte, sind "Präzision versus Mehrdeutigkeit" und "Schärfe versus Unschärfe , z.B. Verzerrung" und "Positiv versus Negativ" eine einzige "Achse"??
Man kann etwas präzise und negativ darstellen.
Man kann etwas präzise und positiv darstellen.
Man kann etwas präzise und neutral darstellen.
Man kann etwas unpräzise und negativ darstellen.
Man kann etwas unpräzise und positiv darstellen.
Man kann etwas unpräzise und neutral darstellen.
Es sind verschiedene Achsen!
Wie soll ich beurteilen, ob etwas in meinen Augen (zu) positiv oder (zu) negativ dargestellt ist, wenn die Präzision der Darlegung für einen Abgleich des in der Darlegung Dargestellten mit meinen Ansichten nicht ausreicht??
Ich breche Umfragen ab, sobald ich den Eindruck habe, dass schon die Prämissen in den Fragen logisch und/oder faktisch falsch sind ‒ in diesem Fall die Annahme, Präzision einer Darstellung und Bewertung einer Darstellung auf einer Positiv-Negativ-Skala würden auf der selben Achse liegen, denn ex falso quodlibet, also kann man damit nichts seriöses anfangen. Ergo kann ich mir vorstellen, dass die Umfrage verkappt eine unseriöse Methode sein soll, ein Wunschresultat argumentativ zu untermauern.
Man studiere die Sophistischen Widerlegungen in der letzten Schrift des Organon des Aristoteles und Schopenhauers Eristische Dialektik.
Eine Institution, die solche Umfragen durchlässt, dürfte an wissenschaftlicher Seriosität nicht viel Interesse haben und kakistokratische Strukturen aufweisen, denen es nicht um reelles Arbeiten geht.
Wer auch immer diese Umfrage gebastelt hat, sollte dringend an seinem/ihrem Präzisionsbegriff arbeiten.