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Hallo auch,
ist für mich eh nen Thema für sich und nen rotes Tuch und nur dafür da um zu Polarisieren meiner Meinung nach und das unabhängig davon wer irgendwie irgendwo Geld bekommt.
Fängt bei den Bürgergeld-Empfängern an, geht über die einzelnen Bereiche und dem von irgendwem festgelegten Mindestlohn und noch viel Weiter.
Ich Trage in Form meiner Arbeit zur Allgemeinen Gesellschaft bei und kann mir dennoch nicht das immer so Gönnen wie ich möchte weil mein Budget nen Limit hat. Ich gehöre jetzt aber auch nicht zu denen, wo sich herausnehmen zu sagen, ich mach den Job und dafür fordere ich das an Geld. Denn wer bin ich, um das zu tun ?
Die Arbeitswelt verändert sich unentwegt und entwickelt sich ständig fort. Iwann ist es bei uns vielleicht auch so wie in den Asiatischen Ländern, wo der Technologische Fortschritt bei Arbeitsprozessen immer mehr an Bedeutung gewinnt.
Selbst im Bereich Bau, hab ich mir kürzlich mal nen Video angeschaut weil ich zum Spaß mal nach sowas wie nem Exoskelett geschaut habe, ob es sowas gibt und so weil meine Mutter neben Athrose auch Osteoporose hat.
Jedenfalls ist erstaunlich was in diesem Bereich bereits jetzt schon möglich ist. Da gibt es Systeme die Trockenbauarbeiten, Malern etc. super Ausführen können.
Worauf Ich hinaus will, ist halt dieser Punkt Arbeit/sich in die Gesellschaft einbringen eben und im Gegenzug die Position Geld. Sieht man doch im bisherigen Verlauf der Entwicklung schon, wie sich Dinge/Abläufe verändert haben.
Fängt schon bei der Landwirtschaft an, wo früher hunderte von Menschen auf den Feldern etc. Aktiv waren, sind es heute paar wenige weil nen Großteil mit zum Teil vollautomatischen Maschinen gemacht wird dabei.
Paketverarbeitungstation/Lager des gleiche. Des hatte uns nen Ausbilder während meiner Umschulung in die IT mal erzählt weil des nen Job war wo er selbst durchgeführt hat.
Vor dem Prozess der Umstrukturierung, waren in diesem Bereich über 50 Leute mal Beschäftigt nach dem Prozess und Großflächigen Automatisierung, waren es weniger als 10 Leute nur noch gewesen.
Und diese Entwicklung, Veränderung geht ja weiter. Große Frachtcontainer sind auch zum Großteil voll Automatisch auf den Weltmeeren Unterwegs und die Besatzung dient halt allenfalls als Fallback.
Flugzeuge, da gibts den Autopiloten und technische Hilfssysteme für Start und Landung etc.
So zieht sich das hier und dort eben durch viele Bereiche und der Faktor Mensch wird dabei immer ne kleinere Rolle spielen. Und dann steht immer noch dieser Punkt Geld für Arbeit im Raum.
Und nochmal es geht mir nicht darum, das des jetzt so betrachtet, das dies nun heißt, das es Grundsätzlich nicht im Blick behalten werden sollte. Aber bei der stetigen Veränderung in der Arbeitswelt, kommen wir eben immer mehr an dem Punkt wo mit Blick auf die Gesamtanzahl an arbeitsfähigen Menschen in Deutschland alleine schon sich das Verhältnis dermaßen verschieben wird, das man sagen kann. Es gibt ne Handvoll (in Größenordnung X) wo eben ner Arbeit nachgeht vs. derer wo währenddessen nix zu tun haben weiter wenn man so will.
Und deshalb bin ich der Meinung, ist dieses Modell Geld für Arbeit, längst zu Überdenken/Überholen.
Das man sich Einbringt in die allgemeine Gesellschaft, bin ich absolut dabei aber eben nicht Gegen Geld(Ausnahme wäre nen festes monatliches Budget für Jedermann, wo es einem jeden ermöglicht sich die Dinge zum Leben ohne wenn und aber auch leisten zu können) sondern gegen Grundsätzliches, was es zum Leben braucht und das ist in der Regel nen Dach übern Kopf, Essen, Trinken(+ der Ressourcen wo es zum Kochen etc. eben braucht). Alles andere hängt eben vom jeweiligen/Notwendigen Bedarf hier und dort ab.
Ich mache meinen Job nicht weil ich da die Aussicht habe mal nen Vermögen anzuhäufen oder so sondern ich mache Ihn weil ich Ihn noch immer Interessant finde und auch gerne mache.
Und alles was ich mir Wünsche ist ohne auf die Zahl irgendwie schauen zu müssen, das ich mein Dach übern Kopf habe, Essen, Trinken, mir Kleidung bei Bedarf holen kann, zum Dok bei Bedarf und für Bereiche/Dinge wo jetzt nicht unbedingt mit der Tätigkeit zu tun haben auch noch Zeit finde um diesen Nachzugehen bei Interesse und da eben auch ohne im Blick haben zu Müssen was kostet mich das und kann ich mir das erlauben.
Ich mach meinen Job auf diesen Fusen die Jobs anderer. Nicht jeder mag meinen Job machen weil er da wie man so schön sagt zu wenig an der frischen Luft ist oder sich der ein oder andere doch mehr wünscht wo körperlich mehr fordert und so und all das ist auch Ok und soll so sein aber bitte nicht für Geld sondern a weil man den Job in erster Linie machen möchte und b weil man sich dafür ausm Pool der allgemeinen Gemeinschaft wiederum die Dinge ziehen kann, um sich sein Lebens zu Gestalten und das eben mit Blick auf die Ressourcen.
Denn wie wir Wissen sind diese Endlich. Und wenn die Ressource Holz zum Beispiel knapp wird, macht es kein Unterschied wer da mit nem Patzen Geld ankommt um sich nen Holzhaus zum Beispiel zu Bauen. Wenn des Holz für nicht reicht, ist das Geld so ziemlich nix Wert.
Ich mein schaut euch doch an wieviel Millionen Einwohner wir in Deutschland sind, so um die 83-84 Millionen + vielleicht nen paar Mehr. Und dann schaut euch Parallel dazu was da manchmal für Milliarden Summen auf politischer Ebene alleine für Deutschland umhergeschoben werden. Danach könnte ein jeder von uns Milliardär (und ich gehe hier von wirklich jedem aus vom Baby bis hin zum alten Oma/Opachen) sein, was unter halbwegs normalen Lebenseinstellungen mehr als ausreichend ist fürs ganze Leben lang.
Und das ist meine Meinung dazu zum Thema sich Einbringen in die Gesellschaft und was zurück bekommen
Und jetzt dürft Ihr mich Zerpflücken und ja ich weis Ich bin zu Ideologisch
MfG
princevon1980