Hallo, irgendwie weiß ich im Moment nicht weiter. 2021 ist mein Vater verstorben. Kurz davor habe ich das Elternhaus von meinen Eltern übergeben bekommen (mit Auflagen). Seitdem wohne ich wieder im Elternhaus- im Dachgeschoss. Das hatte ich mir in jungen Jahren ausgebaut und bin allerdings für 13 Jahre in einen anderen Ort gezogen. Das Elternhaus hätte ursprünglich mein Sohn bekommen sollen, was aber dann doch erst mir übergeben wurde. Meine Mutter hatte damals schon ein Problem mit der Übergabe. Doch wir alle haben uns dann einigen können und es wurde alles notariell festgelegt. So und jetzt gehts los: Seit dem ich wieder zu Hause wohne, kann ich eigentlich nichts recht machen. Ich möchte nicht sagen, dass ich keine Fehler mache, ganz bestimmt sogar. Wenn ihr wieder was nicht passt dann schreit sie (72 Jahre ) mich (54 Jahre) an. Sie unterstellt mir z.B. als ich im Keller einen Raum ausgemalert habe, ich hätte schon vorab das Ziel verfolgt, ihre Sachen aus dem Raum zu entfernen. Ich hatte am 1.1. gemalert und einiges umgeräumt. Ein paar Dinge - bis ich Regale gekauft habe - in den Flur gestellt. Mir war gar nicht bewusst, dass es Dinge von ihr waren. Für mich war ja klar, ich besorge Regale und dann wird zum Schluss der Raum gestaltet - wie es UNS am besten passt. Aber jetzt wirft Sie mir vor, ich hätte von Anfang an, ein anderes Ziel verfolgt. Wenn ich ihr sage, dass Sie sich das einbildet und ich eh schon Regalsysteme von Amazon im Warenkorb habe, glaubt sie mir nicht. Ich frage mich auch, warum Sie so ein schlechtes Bild von mir hat. Neulich hatte ich eine NotOP am Wochenende, da habe ich sie als Fahrer benötigt (bin Single), sie musste dafür auf eine Fahrt in eine Weihnachtsmarkt stormieren, das warf sie mir dann vor, als ich ihr sagte, wenn ich Sie zum Augenarzt fahren soll, wäre es gut, wenn Sie mich vorher wegen dem Termin fragt, denn ich gehe auch noch Vollzeit in die Arbeit. Dann hat sie mir gleich vorgeworfen sie hätte ja auch auf den Weihnachtsmarkt verzichtet. Wenn ich ihr erkläre, dass war eine NOT-OP aber sie vereinbart ja einen Termin und wenn Sie mich als Fahrer braucht, dann muss Sie das mit mir absprechen. Daraufhin war sie schon wieder sauer und eingeschnappt. Die Tage darauf kam Sie zu mir in die Wohnung und meinte dann ich brauche mich nicht wundern wenn ich keinen Partner habe denn mir kann man es nicht recht machen. Und vor allem hat sie mich da auch noch angeschriehn. Es kostet einfach soviel Kraft, ich arbeite Vollzeit, versuche alles mögliche um das Haus zu erhalten und zu verschönern und kann es ihr einfach nicht recht machen. Wenn ich mich zurückziehe, dann heißt es - du kommst ja gar nicht mehr zu mir. Egal was ich mache, ich mache es eh falsch. Am liebsten wäre es ihr wohl, wenn ich nur ausführe was sie möchte. Das hatte ich ihr auch schon gesagt, dass verneint sie aber dann. Schneide ich die Sträucher im Garten, schneide ich es zu kurz. Lasse ich die Bäume schneiden, wegen Gefahr der Unwetter - das hatte ich ihr vorab gesagt, ich lasse die schneiden von einem Gärtner - was war das Ergebnis. Sie hat geweint, wie ein kleines Kind und war auch wieder falsch. Ich habe das Gefühl, ich kann es ihr nicht recht machen egal was ich mache. Als ich den Raum gemalert habe, ging der Putz von der Decke durch das Abklebeband etwas runter - ihre Anwort als ich fertig war - das kann ich nicht so lassen, wie schaut das denn aus, und wenn ich das nicht anständig fertig mache organsiert sie einen Maler. Ich hatte das GEfühl und wieder habe ich es falsch gemacht. Zumal ich ja noch nicht fertig war. ich hätte eh noch nachgearbeitet, aber eins nach dem anderen halt. Wer kennt solche Situationen, bin echt am Überlegen ob ich nicht wieder ausziehen soll. Denn das wird ja nicht einfacher.