Vor 5 Jahren mit Herzstolpern nach einem Stich im Herz zum Kardiologen gegangen. "Alles normal, perfekte Werte."
Nach zwei Monaten wieder zum Kardiologen, Herzstolpern wurde dann auch ohne Sex oder anderer Anstrengung mehr. Belastungs EKG, 24 Stunden Messung. "Alles gut, leicht erhöhter Blutdruck. Nur keine Sorge, ihnen fehlt nichts!"
Nachdem ich beim Rasenmähen ein Monat später fast umgekippt bin in das Krankenhaus Notaufnahme, Ultraschall, Blutdruck, Puls. Diagnose Panikattacke, Verdacht auf Alkoholismus... .
Danach zum Hausarzt und eine Diagnose im Grazer Diagnosezentrum mit CT gemacht.
Lebensgefahr, nur mehr ca. 20% Durchfluss an den Herzarterien. Stent Einsatz nach 4 Monaten bekommen, Rauchen aufgehört, Blutverdünner! Nun alles gut. Zum Glück noch keine Herzschädigung gehabt.
Von Geburt an enge Arterien, dazu Stenose durch Rauchen.
Hätte auch anders enden können. So ein 24 Stunden EKG kann schon einmal 24 gute Stunden aufzeichnen, so ein Belastungs EKG belastet in der üblichen Form so gut wie gar nicht außer man ist 90. Gewissheit hat man nur wenn man reinsieht. Und Ultraschall ist nett, reicht aber eben nicht immer. CT und MRT retten Leben bzw. geben Gewissheit!
Ich bin kein Arzt, aber es kann auch Abhängig von der Haltung sein. Bei mir war es anfangs fast nur bei gebückter Haltung. Eventuell kann das auch ein Faktor sein wenn es nur beim Sex und nicht bei anderen Anstrengungen ist.