Da bin Ich wohl von beidem ein bisschen 😉
Nach meinen Beziehungen hab ich entweder erstmal absolut keinen Bock mehr auf was neues Festes oder aber bin im Tal der Tränen. Und muss die Trennung erstmal akzeptieren und verarbeiten. In der Zeit macht ich mir dann meistens bewusst, was mit wirklich wichtig ist für künftige Beziehungen. Das mach ich aber auch für den ersten Fall. Ein gewisser Anspruch kann dadurch natürlich entstehen.
"Hauptsach endlich wieder eine Freundin !" käme mir niemals im Leben über die Lippen.
Aber viele Leute wollen/können einfach nicht alleine sein. Reflektieren kaum. Fahren ihre Ansprüche komplett runter Und wundern sich dann, das in der neuen Beziehung (gleiche) Probleme haben. Oder wo die Gefühle sind.
Zu den Dauersingles muss man allerdings schon auch sagen, dass das deren Anspruchsdenken meiner Meinung nach nicht immer komplett mit der Realität matched. Manchmal komplett unrealistisch. Wenn man die Ansprüche zunächst gar nicht runterfahren will, kann man ja auch an sich selbst Arbeiten. An Ausstrahlung und Figur arbeiten, um die Ziele bei der Partnersuche leichter zu erreichen.
Und mit jedem weiteren Jahr Single wird man halt ein bisschen mehr Eigenbrötler. Das sag nicht ich, sondern eine absolute Vertrauensperson in meiner Familie, welche Langzeit-Single war.
-