Ich sehe das auch wie leonie, saskia und bissfest. Natürlich würde ich meinen Mann auch unterstützen wo nötig - aber unsre Ehe wäre damit zu Ende. Denke aber, dass ich da bei meinem Mann keinerlei Angst haben muss, dass er jemals auf so eine Idee käme oder das ihn das reizen würde..
In unsrer Gemeinde hat sich ein Mann mit Mitte 40 umoperieren lassen. Er sagte mal zu mir, er habe schon als Junge mit ca. 10 Jahren erkannt, dass er im falschen Körper stecke. Aber er wusste genau, dass seine Eltern dafür keinerlei Verständnis hätten und hat es daher irgendwie verdrängt. Seine Eltern merkten zwar, dass mit ihm "was nicht stimmt", konnten das aber lange überhaupt nicht einordnen. Mit ca. 40 fing er an, in Frauenkleidung rumzulaufen - und machte sich damit zum Gespött vieler (wir wohnen halt auf dem Land, da fällt sowas natürlich erst recht auf). Er meinte immer, wenn er die Geschlechtsumwandlung hätte, wäre er restlos glücklich. Die Op hat er seit einigen Jahren hinter sich, er hat auch einen Busen und inzwischen seinen gewünschten Frauennamen im Pass. Allerdings: Selbst aus 100 Metern Entfernung würde ihn bzw sie keiner als Frau ansehen sondern als Mann in Frauenkleidern. Das Gesicht, der Gang, die Haltung - da ist nix weibliches. Angeblich würde sie sich gern wieder umoperieren lassen, aber ob das noch geht? Mir tut sie nur wahnsinnig leid, weil sie - glaub ich - niemals wirklich glücklich sein wird... Weder als Mann noch als Frau.