Fidibus
Ich weis nicht ob das so einfach ist unterm Strich und schon gar nicht so zu pauschalisierbar.
Denn du hast ja folgendes geschrieben:
Fidibus In den 6 Wochen nach der psychosomatischen Reha machte ich schließlich eine ausführliche Selbstanamnese, wo mir schließlich klar wurde, was therapeutisch helfen müsste. Man bekommt das rezeptfrei in der Apotheke. Zwei Tage nach der Einnahme war das Ekzem verschwunden und auch das Hauptsymptom, das durch das Mobbing entstanden war, die Schlaflosigkeit bzw. die extremen Schlafstörungen.
Offensichtlich etwas wozu keiner von denen welchen im Medizinischen Bereich begegnet bist zuvor im Stande war.
Glückwunsch dazu. Wobei es hier ja durch die Schlaflosigkeit/Schlafstörungen zu diesem Ekzem kam, was für mich zumindest eher so Richtung Hautarzt statt Hausarzt oder nen Schlaflabor gewesen wäre, um sowohl das eine als auch das andere gezielter anzugehen.
Kann man nur Wünschen und Hoffen, das es nicht wieder zu selben Symptomen kommt weil an der Ursache vorbeigedoktort hast, nämlich das Mobbing ausm Weg zu Räumen.
Da du zudem ne Vorlage bzgl. der ungesunden Lebensweise geliefert hast:
Fidibus Die esoterischste aller Ausreden ist, man habe ungesund gelebt.
Kann ich nen Beispiel von Schwester bringen.
Ausgewogen Ernähren ist nicht so Ihr Ding, den für Sie guten Schlaf im Verhältnis zu Ihrem Alltag mit Job etc. hat Sie auch nicht immer so wirklich. Folge ist das Sie häufiger mitn Darm zu tun hat, Sie ist diesbezüglich auch schon bei mehreren Vorstellig gewesen und alle haben Ihr mehr oder weniger des gleiche geraten hinsichtlich Ernährung und Schlafgewohnheiten, wird aber bisher von ihr beides immer Beratungsresistent wie Sie in der Hinsicht ist immer Ignoriert.
Wenn Sie dann mal für nen paar Tage bei einer Mutter verweilt weil es Probleme hinsichtlich der Verkehrsmittel gibt, um auf Arbeit zu kommen unter anderem. Reguliert sich das mit Ihrem Darm wie von selbst, weil Sie A zu Regelmäßigen Zeiten Abwechslungsreich was zu Essen bekommt und Sie zudem anders schläft, ruhiger und durchgängig.
Sobald Sie wieder für sich alleine ist, dauert es nicht lange und das ganze mit dem Darm geht von vorne los.
Sprich Mediziner haben ihr was zur Hand gegeben, um des in Griff zu bekommen aber es wird Ignoriert.
Worauf ich hinaus möchte, es liegt nicht immer am Mediziner.
Nen ehemaliger Arbeitskollege von mir hat es ähnlich. Er ist häufiger von Allergiesymptomen betroffen, woraufhin er auch vom Arzt den Hinweis bekommen hat, er könne ja mal seinen Bierkonsum Einschränken welches der Arzt als Ursache mit ausgemacht hatte.
Mein Kollege hatte das dann tatsächlich auch mal probiert und eine Besserung festgestellt in der Hinsicht.
Resultat war dann aber am Ende, er weis ebenso was er tun könnte aber da er viel lieber noch nen Bierchen trinkt, statt seine Allergiesymptome zu Reduzieren durch den Verzicht vom Bierkonsum. Stattdessen nimmt er andere Mittelchen welche die Symptome nur bedingt Reduzieren aber für Ihn wichtig, er kann weiterhin sein Bierchen trinken.
Ich will damit nicht aus der Welt schaffen, das die Aussage bzgl. der Lebensweise nicht zu oft zu Unrecht verwendet wird aber wie so oft kann man das eben auch nicht so Pauschalisieren. Ist eben von Fall zu Fall verschieden.
Und wenn ich als Patient meinen Arzt aufsuche weil ich nen Problem habe, dann gehe ich da mit nem gewissen Vertrauen hin, das er weis was er da tut wenn ich mein Problem Schildere.
Ich kenne hier auch den einen oder anderen aus meinem Umfeld, die dazu nicht richtig in der Lage sind des Auszudrücken was Ihnen fehl oder Schmerzen bereitet. Sprich ne Behandlung basiert ja auf der Kommunikation zwischen Arzt und Patient. Wenn der Patient jedoch nur wenig dazu beisteuert aus welchen Gründen auch immer, kann der Arzt das auch nicht wirklich gut genug Eingrenzen am Ende.
MfG
princevon1980