det92 Aber die Chance darauf immer gegeben ist. Insbesondere in der Familie und Verwandtschaft.
Ich denke auch nicht, das das völlig unmöglich ist, aber hängt eben stark von der Persönlichkeit/dem Charakter der beteiligten ab.
Aus eigener Erfahrung weis ich, das es eben auch unverbesserliche gibt.
Bei meinem Vater und seinem Bruder (ergo mein Onkel) hab ich kein zusammentreffen erlebt zumindest wenn ich mit bei war, wo es nicht nach wenigen Minuten in nem Wortgemetzel zwischen den Beiden endete, mitunter sind Sie sich auch Physisch angegangen. Manchmal hab ich mich da schon für meinen alten Herren geschämt irgendwie. Oma meinte da mal zu mir, das ist mit den beiden schon seit Sie klein sind so. Mein Vater (50er Baujahr) ist 7 Jahre älter.
Keine Ahnung ob das unter Hassliebe fällt aber auf jeden Fall in die Kategorie unverbesserlich.
det92 Normale Unterhaltungen werden einfacher und Sympathie oder wenigstens Akzeptanz kann entstehen.
Manchmal nennt man das auch einfach nur Gewohnheit, das hat nicht immer was mit Sympathie und/oder Akzeptanz zu tun.
det92 Eine freundliche Erklärung/Entschuldigung würde für eine realistische Einordnung sorgen.
Hängt von der Einsichtigkeit ab welche wohl bisher nicht gegeben ist. Und ob die beteiligten in der Lage sind/sein werden/können, des ganze komplett ohne Vorwürfe dem anderen Gegenüber mal abzuhaken und hinter sich zu lassen, wird nur die Zeit offenbaren können. Ich wünsche es der TE.
det92 die Akzeptanz der Schwiegerleuten steigt durch Kontakt und regelmäßigen Austausch eher, als wenn Mauern hochgezogen werden
Mauern ist mitunter der einfachere Weg, als sich womöglich permanenten Konfrontationen (da muss man schon nen dickes Fell mitbringen) auszusetzen. Das zerrt ja auch an den eigenen Kräften und sorgt mitunter eben noch für Spannungen zwischen der TE und ihrem Mann.
Ich wünsche der TE zumindest, das Sie einen Weg finden, wie auch immer der am Ende ausschauen mag. So das Sie für sich mit Ihrem Mann zufriedenstellend Leben kann.