Ich dachte ich hätte mein Glück gefunden… und nun doch irgendwie wieder nicht.
Ich glaube, es wäre nicht unwichtig, dein persönliches Glück weniger vom Partner abhängig zu machen. Sonst passiert dir dies immer wieder.
Nach der Teenager-Zeit und Berufseinstieg in fordernde Tätigkeiten, finden die meisten Menschen in ihre 20ern neben Job und Familie/Partner ganz individuell Dinge, welche zu erst genannten einen Ausgleich erzeugen. Entspannung. Stressabbau. Auffüllen von Energie. Austausch. Erdung. Leidenschaft.
Für mich sind das Freunde, Musik, Lesen, Urlaube, Kochen und viele Sportarten. Meine Sozialkontakte machen alternativ/zusätzlich noch Vereinsleben, Basteln mit Holz, Kunst, Imkern, Modellbau, Kartenspiele...
Bei der Wahl meiner Partnerin habe ich im Laufe der Zeit festgestellt, dass es nicht unwichtig ist, wenn beide ähnliche Hobbys und Interessenten haben. Und gegenseitige Akzeptanz, wenn auch mal die nicht identischen gepflegt werden. Wir brauchen dies, wie der Fisch das Wasser zum überleben.
Ich habe meine Arbeit, mache viel Sport, aber flexibel. Kind ist schon erwachsen.
Dies klingt weniger nach der oben beschriebenen Alltagsstruktur. Das bedeutet nicht, dass du was falsch machst ! Aber vielleicht solltest du die Männer suchen die einen ähnlichen Lebensstil pflegen. Sein Sohn ist natürlich absolut nicht verhandelbar. Er kann ihn nicht weggeben wie ein Moped.
Wenn diese Suche sich als schwer gestaltet, wären die dargelegten Punkte eventuell auch Handlungsfelder für dich.