Im Rahmen der MODES-Studie suchen wir Frauen, die an Depressionen erkrankt sind oder waren und unter vermindertem sexuellen Verlangen leiden. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie das Zusammenwirken dieser Problembereiche erleben.
Ziel ist es, Ihre Perspektive besser zu verstehen und mit Hilfe Ihrer Angaben psychologische Behandlungsprogramme für betroffene Frauen in Zukunft verbessern und weiterentwickeln zu können.
Cis- und Transfrauen jeglicher sexueller Orientierung sind willkommen!
Für Ihre Teilnahme erhalten Sie eine Vergütung von bis zu 40€.
Wir suchen Frauen
- in allen Altersgruppen
- aller sexueller Orientierungen
- in fester Partnerschaft
- die unter sexueller Unlust leiden
- die eine depressive Störung haben/ hatten
Wie läuft die MODES-Studie ab?
Im ersten Schritt werden Sie ein kurzes Online-Screening ausfüllen. Sollten Ihre Angaben eine potentielle Teilnahme nahelegen, werden Sie zu einem persönlichen Online-Interview eingeladen. Dieses Interview behandelt verschiedene Bereiche wie Depressionen und sexuelle Probleme im Detail. Das Ziel des Gesprächs ist es festzustellen, ob die MODES-Studie für Sie geeignet ist.
Der Hauptteil der Studie besteht aus einem Online-Fragebogen und einer videokonferenzbasierten Diskussionsrunde (Fokusgruppe) zum Thema Depression und sexuelle Unlust, letztere wird etwa 90-120 Minuten dauern. Insgesamt dauert Ihre Teilnahme in etwa drei bis vier Stunden und erfolgt vollständig online.
Finden Sie im Online-Screening heraus, ob die MODES-Studie für Sie passt: modes.rub.de
Kontakt: modes-studie@rub.de
Weitere Informationen:
Die MODES-Studie findet im Auftrag von PD Dr. Julia Velten, Lehrstuhl für klinische Psychologie und Psychotherapie der Ruhr-Universität Bochum, statt. Die Ergebnisse werden im Rahmen von Masterarbeiten diskutiert werden, sollen die Grundlage für weitere Forschungsprojekte bilden und langfristig bei der Verbesserung psychologischer Behandlungsmöglichkeiten für betroffene Frauen helfen. Die Erhebung und Verarbeitung ihrer Angaben erfolgt pseudonymisiert im Forschungs- und Behandlungszentrum für psychische Gesundheit der Ruhr-Universität Bochum, weitere Informationen zur Datenverarbeitung und -verwendung erhalten Sie bei Studienteilnahme.
Der Beitrag wurde von der gofeminin Redaktion genehmigt.