Ja- du hast recht - niemand hat sich gemeldet.
Es ist aber auch ein sehr spezielles Thema, was du selbst ziemlich durch die Suche ähnlicher Erziehungsformen eingeschränkt hast.
Ich finde das gut und richtig, wenn du dich etwas raus nimmst, was die Erziehung anbetrifft. Das ist absolut reflektiert, denn ständig eskalierender Streit hilft nichts.
Deine Freundinnen sehen dich natürlich aus einem anderen Blickwinkel. Das bleibt wirklich ein Thema für sich und du kannst das auch nicht mit jeder besprechen. Man muss die Menschen in ihrer Empathie in solchen Angelegenheiten etwas trennen und wissen mit wem man sich austauschen kann.
ADS und ADHS sind insgesamt gesehen menschliche Werkzeuge, die in ihrer ausgeprägten Form für den Menschen selbst sehr hinderlich sein können. Vieles ist davon geschürt durch geringe Bewegung, zu hohem Medien-Konsum und falscher Ernährung. Ist bei dir ADHS diagnostiziert worden? Insofern solltest du auch als Erwachsene eine psychologische Behandlung mit ggfls. Medikamentierung bekommen. Hast du das in Anspruch genommen?
Was mir bei deiner Antwort auffällt, sind drei Dinge.
In dir ist eine Art Wut gewachsen, die dich offensichtlich ohne Zutun anderer, bereits eskalieren lässt.
Ebenso schlummert ein schwaches Selbstwertgefühl in dir, dass du dir selbst nochmal aufbügelst, aus nicht schlüssigen Schlussfolgerungen. Damit wertest du dich ohne die Bewertung anderer nochmals selbst ab, als du es in den Darlegungen bereits getan hast.
In diesem Feuer der Selbstzweifel, verbrennst du am Ende jeden, der mit dir in Kontakt kommt.
Du bist als Frau mit ADHS keine aussätzige Rabenmutter. Du hast eine vernünftige Entscheidung zum Wohl deiner Kinder getroffen. Erzähl uns doch ein wenig mehr, wie euer Modell klappt und wie es dir dabei geht.