Die Frage ist doch
warum haben die beiden einen Problem miteinander? Hinter allem steckt immer ein Motiv.
Die Grundbedürfnisse eines Menschen sind Anerkennung, Liebe, Akzeptanz, Freude, angenommen sein. Da scheint es eine Störung zu geben.
Dein Sohn ist fünfzehn, für viele mag das schon groß sein, für mich ist er ein Mensch zwischen den Welten, manchmal Junge, manchmal Mann. Auf Jedenfall, so denke ich, ist er unsicher, denn wo ist seine Stellung in dieser Familie? Diese Aufgabe ihm die Sicherheit zu geben ist die der Erwachsenen, also deine Frau und du.
Deine Frau sollte über den Dingen stehen und deinen Sohn nicht als gleichwertig ansehen, er ist in der schwächeren Position.
Vielleicht ist es auch mal ganz gut sich zu fragen, welche Grundbedürfnisse nicht erfüllt werden und warum nicht. Was fühlt der eine dem anderen gegenüber und was wünscht er sich von dem anderen.
Die Pubertät mag sicher eine Rolle spielen, doch ich denke, je mehr ich die Bedürfnisse, des anderen anerkenne, desto einfacher ist der Umgang. Ich kenne es von meinem Sohn, der im gleichen Alter ist, dass er es so mit dreizehn toll fand, einfach ein Thema hervorzuholen und mich anzupiksen, ich hab schnell gemerkt, dass es ihm gar nicht ums Thema ging, sondern einfach um mich zu provozieren, das hat ihm einfach spaß gemacht.
Nur denke ich, dass dies ihm diesen Fall nicht darum geht. Sondern einfach nur um das bedürfnis nach Zuwendung und Anerkennung.
Liebe Grüße Pandorra