Hallo ihr Lieben,
eigentlich habe ich keine Probleme mit meinem Freund, aber in der letzten Zeit haben wir fast schon eine platonische Beziehung und das bedrückt mich sehr.
Wir sind seit fast drei Jahren zusammen und während wir im ersten Jahr mehrmals wöchentlich Sex hatten (abwechslungsreich, experimentell, auch mit Sextoys), liegt unser Schnitt nun vielleicht bei 1x die Woche und weniger (es ist schön, aber eher unspektakulär im Vergleich zu früher). Das letze Mal ist jetzt fast vier Wochen her In dieser Zeit waren wir zwar sehr viel unterwegs und es hat sich oft einfach nicht ergeben, nun ist es wieder etwas ruhiger aber es tut sich einfach nichts.
Mir fehlt inzwischen diese ganz bestimmte Nähe zu meinem Freund, die v.a. entsteht wenn wir miteinander schlafen. Er kann das nicht wirklich nachvollziehen und ich fühle mich, als würde ich am ausgestreckten Arm verhungern.
So langsam komme ich mir schon fast blöd vor, als ob was mit mir nicht stimmt, werde zunehmend dünnhäutig wenn er mich wegen irgendwas veräppelt, bilde mir ein, dass er mich nicht mehr attraktiv findet, oder nicht mehr so mag wie früher usw. dabei weiss ich eigentlich schon, dass es nicht so ist aber ich mache mir halt Gedanken...
Am Wochenende sagte mein Freund, ich wäre die letzten Male beim Sex so angespannt und würde alles machen, was er wolle und er fühlt sich dann gedrängt, sich auch 1000% auf mich einstellen zu müssen usw. Ausserdem fühle er sich von mir desöfteren bedrängt und ich würde zu aggressiv an die Sache rangehen.
Bei ersterem weiss ehrlich nicht was er meint. Ich finde, ich bin so wie immer und kann das gar nicht nachvollziehen.
Ich weiss schon gar nicht mehr was ich tun soll. Einfach warten zieht mich momentan einfach nur runter.
Sorry für meine vielleicht etwas wirre Schilderung. Ich weiss auch überhaupt nicht was ich von euch lesen will...ich musste das einfach mal loswerden.
Lichterfrau