Tagchen
ich glaube ich kann gut nachvollziehen was du denkst
auch ich habe irgendwie angst an krebs zu erkranken...die angst hat glaube ich jeder, da es wirklich jeden treffen kann.ich bin krankenschwester und damals als ich angefangen habe zu lernen, war ich schockiert, das eigentl. bei jedem, der eingehend untersucht wurde auch irgendwo etwas gefunden wurde.
allerdings frage ich mich manchmal, ob es nicht auch ein neuanfang sein kan, wenn man die diagnose krebs gestellt bekommt.was nimmt man nicht alles als gegeben hin? vieles ist so selbstverständlich
ich glaube ab dem zeitpunkt, wo man so eine diagnose bekommt, ist es nicht mehr so.sicher es gibt viele die dann resignieren aber ich habe immer versucht , den patienten mut zu machen und das leben nun auch mal von der anderen seite zu betrachten.denn wenn der tod dein ratgeber ist, dann überlegst du nicht mehr lang..sollte ich mir diesen traum erfüllen oder warte ich noch?
dann tut man das, wozu man lust hat, dann tut man das, was man sich bsher vllt nicht getraut hat, z.bsp auf der strasse tanzen, auf dem grünen rasen ein rad schlagen, leuten die man nicht mag, die meinung ins gesicht sagen und sich auch von ihnen lösen..dann, wenn der tod auf deiner schulter sitzt und du ihn fragst, sol ich oder soll ich nicht, dann wird er imemr sagen..wann?wenn nicht jetzt?
krebs kann durch aus auch eine chance sein...natürlich ist es nicht abzusprechen, dass es eine sehr heimtückische und aggressive krankheit ist...aber angst habe ich vor ihr keine..nur solange meine kinder noch so klein sind, mag ich nicht dran denken daran zu erkranken
sei nicht böse, dass ich es so sehe..jeder hat so seine meinung dazu und meine erfahrung sagt mir, menschen, die es als chance sahen, haben überlebt..menschen die es als fluch betrachteten, mußten leider gehen
alles gute und das du niemals betroffen bist wünscht dir tschanaed