Hallo zusammen.
Erstmal vielen Dank, dass in diesem Forum auch Männern, oder oslchen, die es noch werden wollen, Asyl gewährt wird. ;)
Meine Freundin hat vor 12 Tagen nach 2,5 Jahren mit mir Schluss gemacht. Es deutete sich in Ihrem Verhalten vorher leider nicht an. Wir hatten gemeinsam wundervoll Weihnachten und Sylvester verbracht und hatten nur einen Tag zuvor eine kleine Diskussion über eine Lappalie. Ich musste nicht unter Sexentzug oder ähnlichem leide, dennoch muss ich feststellen, dass es ihr tatsächlich sehr ernst ist und es auch kein zurück mehr gibt. Das ist es, was ich nicht begreifen kann. Es war alles wunderbar und wir hatten eigentlich immer viele und große Pläne für uns beide definiert, bei den es mir nicht so vorkam, als wären die nur auf meinem Mist gewachsen.
Sie bricht den kontakt aber nun auf ganz merkwürdige Weise ab, wenn ich Sie anrufe, wegen Sachen, die bei Ihr liegen und die ich bräuchte, verweist sie darauf, dass gerade jemand bei ihr zu Hause wäre und ich es mir abholen könnte. Ich finde, dass diese Art der Behandlung einfach einer zweieinhalbjährigen unheimlich intensive beziehung nicht gerecht wird. Ich habe Ansgt davor, dass sie das alles einfach ganz schnell vergessen will, damit sie sich nicht mit ihrem schlechten gewissen quälen muss.
Was mir aber wirklich zu schaffen macht ist eine Art Angst auf sexueler Basis. Es ist keineswegs so, dass ich Sie nur geliebt habe, weil wir tollen Sex hatten. Ich reduziere auch nicht annähernd die Beziehung darauf, aber nun im Nachhinein macht es mir das größte Problem. nach diesen 2 Jahren war es nicht so, dass der Sex langweiliger wurde, sondenr wir uns beide unehimlich ausgelebt haben und da eine Privatsphäre entstand, die keiner vor uns beiden, vorher mit jemandem geteilt hat.
Diese Tatsache ruft in mir die blanke Panik mit Herzrasen und Schwießáusbrüchen auf, wenn ich mir vorstelle, dass sie sich nun so, wie sie sich mit mir auslebt, mit anderen typen auslebt. Ich weiß, dass dieses problem oft was mit einem maskulinen Besitzanspruch zu tun hat, aber ich bin nicht nur in meiner Eitelkeit getroffen, sondern vielmehr habe ich das gefühl der einzige zu sein, der zu schätzen weiß, was sich hinter dem tollen Sex verbirgt und es andere Männer einfach nur ausnutzen könnten und leichtes Spiel hätten, weil man meiner Meinung nach ja bei einer neuen Begegnung nicht immer bei Stunde 0 anfängt, sondern von vornherein mehr wagt. Nun also irgendwelche Dahergelaufenen die absolute Offenbarung Ihrerseits erleben, ohne, sie wirklich zu lieben. Die Vorstellung, dass Sie sich nun mit anderen vergnügt, während ich zu Hause sitze und elendig traurig bin, dass sie weg ist, macht mich ungeahnt aggressiv. Es ist schwer für mich damit umzugehen, da ich merke, dass mich der Gedanke nun regelrecht im Alltag verfolgt, sodass ich schon auf Reizbarkeit etc. angesprichen wurde, von Leuten, die gar nichts daovn wissen.
Ich weiß, ich werds nicht ändern können, dass sie es tut und das zerfrisst mich tierisch. Hat irgendjemand einen rat, wie ich selber für mich einen besseren Weg finden kann, damit umzugehen ? Ich würde mir gern einreden, dass Sie nie wieder so viel Spaß haben wird, wie ich, aber dafür reicht esmit dem Selbstbewusstsein nicht. :-/
und einen weiteren Abend lege ich mich deprimiert ins Bett, um die Tageszeit an denen diese Gedanken für mich die realistischsten Züge annehmen, schon zu schlafen.