Gesammelt ...
Da Wo Träume sterben!
Wenn die Sonne wie ein toter Stern vom Himmel fällt
Wenn alles Licht erlöscht und Schatten alles ist was bleibt.
Wenn Dein herz in 1000 Teile bricht.
Wenn jede Liebe einfriert, ist das Ende nicht mehr weit.
Wenn die Nacht bedrohlich wird und die Dunkelheit die Welt umhüllt.
Wenn dein erfrorenes Herz immer noch friert und nichts mehr deine Sehnsucht stillt.
Wenn deine Blicke nur auf kalte Augen treffen.
Wenn Herzen leer und gefühllos werden
Wenn keine Hand mehr die andere halten kann
Dann bist du dort wo träume sterben.
Autorin: Julia Kühn
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Verfaultes Glueck
Zur Tagesordnung will ich noch nicht zurueck.
Das Unglueck packte mich am Schopf.
Mein Herz zerbarst; nun fehlt ein Stueck
und Depression senkt jetzt mein Kopf.
Doch jeder ist des eignen Glueckes Schmied
und lebet aufrecht nur vor sich allein;
doch ich war es, der sich verriet.
Man lebet nicht in andrer Leben mit hinein.
Ich leb' ihn nach den Augenblick,
der letztes Licht mit Gier verzehrt;
ist nun ein Teil verfaultes Glueck;
seh' mich zur Hoffnungslosigkeit bekehrt.
Gern wuerft ich mein Gewissen fort,
denn zum Aufstehn' braucht man neue Kraft,
doch waere dies Gedankenmord
und keiner hat dies ohne Narben je geschafft.
Autor: Klimpt
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Die Liebe kann etwas wunderbares sein. Sie beflügelt dich, hebt dich über jedes Hindernis hinweg. Sie macht dich stärker, dynamischer, lebendiger, fröhlicher, jünger. Sie verbessert dein Leben ungemein. Doch genauso viel wie die Liebe schaffen kann, kann sie auch zerstören. Leider durfte ich die Zerstörungskraft der Liebe am eigenen Leib erfahren.
Am Anfang hat sie mich beflügelt, hob mich bis in den 7. Himmel und noch darüber hinaus. Der Steigflug schien nicht zu enden. Und dann ganz plötzlich, für mich völlig unerwartet, ließ man mich fallen. Und so hoch ich gehoben wurde so tief sollte ich nun fallen? Nein, ich wurde nicht fallen gelassen, wo ich aufgesammelt wurde. Man ließ mich über einer Schlucht fallen. Und so fiel ich noch viel viel tiefer. Auf dem Weg nach unten zeigte sich in meinem Gesicht nur Verständnislosigkeit. Mit dem Rücken vorran fallend konnte ich dem Engel der mich empor gehoben hatte, direkt in die Augen sehen. Warum nur? Ich verstand es nicht. Um mich herum war nichts, nichts an dem ich mich hätte festhalten können, niemand, der meinen Fall hätte stoppen oder nur dämpfen können. Ich war allein - auf dem Weg nach unten. So verlassen liefen mir die Tränen über mein Gesicht, Verzweiflung, Hilflosigkeit, Angst. Was wird passieren?
Ein dumpfer Schlag, dann Stille, innere Leere. Ich denke nichts mehr. Ich bin da, wo man mich wohl hinhaben wollte. Ganz weit unten. Mir tut alles weh. Die Schmerzen sind höllisch! Ich kann mich nicht bewegen, bin völlig gelähmt. Ich habe ein starkes Stechen in der linken Brust. Ein stalagmitischer Fels, auf den ich fiel, durchbohrt mein Herz. Nur mit den Augen versuche ich mich etwas umzusehen. Über mir der Himmel. Links und Rechts sehe ich nur riesige Wände aus Fels die dem Himmel entgegen ragen. Hilfe.
Bitte hilf mir doch irgendjemand. Hilfe! HILFE!
Doch es dringt nicht der leiseste Ton nach außen. Ich kriege nicht einmal die nötige Luft um vor lauter Schmerz zu stöhnen. Es sind lediglich meine Gedanken die mit voller Lautstärke aus mir herauszubrechen versuchen. Niemand hört mein Flehen. Niemand sieht meinen Schmerz, meine hilflose Situation in der ich mich befinde. Niemand schaut so weit hinunter um mich wahrnehmen zu können. Ich glaube ich sterbe - innerlich. Stirbt auch mein Körper? Irgendwie wünsche ich es mir, doch mein Körper lebt weiter.
Los, stirb endlich, erlöse mich! - Bitte!
Mein Körper tut mir diesen Gefallen nicht. Er lässt mich mit diesen Qualen weiterleben, lässt mich leiden. Wieder eine Träne dir mir das Gesicht hinunter läuft. Nur eine einzige, auch zum weinen reicht meine Kraft nicht mehr aus. Warum muss ich schon wieder an sie denken? Ist sie doch verantwortlich für meinen Schmerz, für die Situation in der ich mich befinde.
Sollte ich sie nicht hassen? - Nein, das tue ich nicht.
Liebe? - Ja ...
Warum? - Ich weiß es nicht.
Das ist wohl auch der Grund, warum es so weh tut. Weil ich sie immernoch liebe. Es soll aufhören!
Ich muss an die schöne Zeit im Himmel denken. AHH! Es schmerzt noch mehr.
ERLÖSE MICH! IRGENDJEMAND!!
Herzschmerz
Noch immer sind sehr stark die Schmerzen,
noch immer hast du deinen Platz in meinem Herzen.
Ich kann dich noch immer nicht vergessen,
bin immer noch von dir besessen.
Nie werde ich mich über die zeit mit dir beklagen,
werde dir stets nur gutes nachsagen.
Ich liebe dich mehr als du zu wissen scheinst
vermisse deine Berührungen und Küsse von einst
So gerne wäre ich wieder dein,
möchte so gerne wieder mit dir verlobt sein.
Autor: Ich