Das Problem ist...
Das dieser Fetisch von der Gesellschaft akzeptiert wird, ist ja schomal schön, aber einen Partner zu haben, der damit auch leben kann ist eine andere Sache.
Meine Partnerschaft ist eigentlich sehr gut, aber eben nicht in sexueller Hinsicht. Zu Anfang, 2003, hat sie den Fetisch noch akzeptiert. Aber sie hatte eben immer den Eindruck, als wenn ich sie nicht richtig begehren würde. Deswegen trennten sie sich einige Wochen von mir, und als wir wieder zusammen waren, wollte sie eben, dass ich mich behandeln lasse. Ich war dann bei einigen Ärzten, aber behandelbar ist sowas nicht. Seit dem haben wir das mit dem Fetisch sein gelassen.
Nun haben wir vor einigen Wochen eine Möglichkeit entdeckt, wie wir auch relativ normal sex haben können, aber sie ist stets sehr lustlos. Einerseits liegt das sicherlich an ihr selbst, andrerseits denke ich, dass sie von mir nicht so sehr erregt wird, wegen unserer "Vorgeschichte". Ich würde mir wünschen, dass wir zumindest ganz selten mal meinen Fetisch mit einbeziehen würden, aber sie hat jetzt ja eine solch starke Abneigung dagegen, dass ich es nicht wage anzusprechen. Und das war ja auch der Grund, warum ich hier ins Forum geschrieben habe, um zu erfahren wie "schlimm" dieser Fetisch für den Partner ist.
In dieser Hinsicht steht unsere Beziehung unter keinem guten Stern, aber dass ich jetzt einfach "aufwiedersehen" sage, dafür haben wir uns einfach zu viel zusammen aufgebaut (in immaterieller Hinsicht).
Gruß Norman