Viele Facette
Auch wenn der Ursprungsthread schon steinalt ist, bewegt mich dieses Thema sehr. In den letzten Jahren hab ich mehrfach erlebt wie die Ehen mancher Freundinnen den Bach ab gingen und wie diese kämpfen mussten/müssen um sich das Leben irgendwie noch so knapp leisten können.
Wie die Jobsuche schwer war, wie die zukünftigen Arbeitgeber schwierig taten wegen der Kinderbetreuung etc...
Natürlich habe auch ich mich angeboten zu helfen, aber ich habe selbst einen 120% Job und kann nicht einfach so frei nehmen um ein krankes Kind meiner Freundin zu betreuen.
So kam dann irgendwann auch auf den Tisch das sie sich überlege anschaffen zu gehen.
Straßen strich und co war keine Alternative und fürs Edelbordell war sie zu alt. So war sie dann einige Jahre auf harz4 angewiesen. In den letzten Jahren hat sich das Internet weiterentwickelt und die Portal in denen Frau und Mann sich für Sex anbieten können schossen aus dem Boden.
Die haben ihr nun die Chance gegeben das sie sich via Prostitution wieder ins Leben zurück heben konnte.
Die Portale wie früher gesext und heute Sexegge und wie sie alle heißen schützen die Frauen doch mehr wie am Straßenrand zu stehen.
Klar ist es Prostitution und da bin ich gleich froh meinen sicheren "Bürojob" zu haben, aber es ist auch eine Arbeit und sollte auch als solche anerkannt werden. Gäbe es dies nicht, gäbe es eine viel höhere Vergewaltigungsrate und Missbräuche.
Mein Fazit; auch wenn es kein salonfähiger Beruf ist, ist und bleibt es ein Beruf und ich habe echte Hochachtung solchen Frauen gegenüber!