hallo,
vor etwa einem jahr habe ich eine therapie angefangen, und langsam lösen sich einige der "knoten", die mir das leben so schwer machen...
eine sache beschäftigt mich aber seit ein paar wochen: hauptthema war wieder meine "blockaden" , meine ängste in zwischenmenschlichen beziehungen, und ich erklärte sie wieder so, dass es bei mir die angst ist, dass alles schief geht.. da sagte mir der therapeut so nebenbei, nicht die angst, dass die beziehung schief geht, würde mich so blockieren, sondern die angst, dass die beziehung schön und gut gehen könnte! angst vor dem glück sozusagen??
das gab er mir als denkanstoss, und ein paar täge später kam noch die frage von ihm, was ich für eine schuld "abbezahlen" wolle... dieser letzer satz hat mich unerwartenerweise zutiefst getroffen, auch jetzt beim schreiben kommen mir die tränen, ich weiss nicht warum...
ich bin ratlos, ahne, dass ich da an etwas wichtiges herankomme. Ich weiss, dass mein fall nich mit anderen verglichen werden kann, dass jede therapie, jede vergangenheit etwas sehr persönliches ist, würde aber trotzdem sehr gerne einige meinungen dazu lesen!
vielen dank im voraus und einen schönen tag wünscht euch
yavanah :-)