Das kann
so nicht ganz richtig sein, da jeder Arbeitslose, Hartz-IV-Empfänger eingeschlossen, von der Arge GEZWUNGEN wird, wöchentlich soundso viele Bewerbungen zu schreiben, die dann auch dem entsprechenden Arbeitsvermittler zur "Begutachtung" vorgelegt werden müssen. Außerdem ist es so, dass es auch hier, in diesem unseren Lande, nicht so viel Arbeit gibt, wie uns manche Politiker immer glauben machen wollen. Wenn davon gesprochen wird, wir DEUTSCHE hätten es sehr gut, wir würden alle sehr gut verdienen, dann bedeutet das nicht, dass es JEDER gut hat und sehr viel verdient! Einige, ja. Aber eben nicht ALLE! Wenn sich dieser von Dir beschriebene Mann nicht um eine Arbeit "kümmert", kann es auch daran liegen, dass er sich seit Jahren darum kümmert, er aber keinen Erfolg sieht. Er wird vermutlich selber am Besten wissen, was alles auf dem Spiel steht, auch wenn er das nicht zugeben will. Mich wundert auch, dass dieser Mann den ganzen Tag "pennen" kann, wenn es doch derart viele erfolgsversprechende "Maßnahmen" gibt, zu denen man ebenfalls GEZWUNGEN wird. Das Sozialgesetz sagt hier klipp und klar, dass berufliche Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen
VERPFLICHTEND sind! Ein Gespräch sollte mit einem kompetenten Berufsberater geführt werden, der dazu in der Lage ist, diesem Mann weiterzuhelfen. Aber davon gibt es (leider) nicht sehr viele!