Hallo,
ich geh nicht gern unter Menschen. Den einzigen Kontakt, den ich laufend halte sind die Damen der Mutter-Kind-Gruppe. Das mach ich meinem 2-jährigen Sohn zu Liebe.
Mein Mann findet, dass ich nicht richtig bin im Kopf. Er hat den totalen Geltungsdrang. Ist bei mehreren Vereinen, arbeitet in der Selbständigkeit und ist natürlich auch so gut wie nie da.
Ich muss ja zwangsläufig auch auf ein Vereinsleben verzichten, weil wir ja unser Kind haben. Und ihn mitzunehmen - dafür ist er noch zu klein. Diese ganzen Vereinsaktionen spielen sich auch vorwiegend am Wochenende ab. Da mein Mann eig. eh nie da ist, soll der Kleine wenigstens seine Mutter, nämlich mich, haben.
Ist es wie mein Mann sagt, dass ich deshalb in die Psychiatrie gehöre, nur weil mir das auch nicht abgeht, dass ich jeden Tag andere Leute sehe. Mir ist es lieber, wenn ich zu Hause sein kann. Bin ich deswegen ein schlechter Mensch? Mir geht das Bedürfnis einfach nicht ab.
Danke für Eure Antworten .