GLÜCKWUNSCH!!!
Wow, herzlichen Glückwunsch zum Eisprung!!! Das ist mein allergrößtes Ziel mal selbstständig einen ES zu haben. Wie schön, dass es scheinbar wirklich klappen kann! Ich hoffe, das habt ihr ausgiebig "gefeiert"? ;)
bastedd, heißt das, du hast deine Ernährung schon seit 2 1/2 Jahren umgestellt? Oder war da irgendwo ein Fehler, du hattest doch gesagt, dein PCOS wurde erst 2013 diagnostiziert? Oder hab ich was nicht mitbekommen? :FOU: Ich denke, es ist wirklich ganz wichtig, sich richtig zu informieren, um dann den Ärzten zu sagen, was sie machen sollen. Ich glaube, das viele PCO(S)'lerinnen gar nicht richtig aufgeklärt werden und gar nicht wissen, was sie da rumtragen. Bei meinem 1. FA-Besuch wurde das bei mir schon festgestellt, aber was hat der Blödarsch mir gesagt? Das wär alles ok, bei einigen Mädchen wär das so und ich sollte halt mal schön die Pille schlucken, das hätte aber weiter keine Auswirkungen. Bin ich also jahrelang damit rumgerannt als wär nix ... Und jetzt? ÜBERRASCHUNG!!! Ich habe mir für meinen (heiß ersehnten) FA-Termin Ende Mai den Vorsatz gefasst, dass ich zu dem Arzt gehe und sage "Hören Sie mal, ich habe PCOS und ich will, dass sie endlich einen oGTT bei mir machen und dass Sie mir Alternativen aufzeigen, wie ich meinen Körper wieder in den Griff bekomme." (Ich rede mir das ein, damit ich es dann auch wirklich tue und nicht wie das Reh vorm Autolicht erstarre). Ich würde gerne andere Sachen probieren: von Zyklustees, Agnus castus über Metformin und Clomi bis zu Akupunktur. Aber leider nützt das ja eh alles nichts, da die Jungs nicht schnell genug schwimmen ... :shy:
Mit meinem Mann kann ich schon darüber sprechen, aber er ist da eher passiv und hört mir zu, tröstet mich, uws. Aber ich würde mir eigentlich wünschen, dass er sich darüber informiert und sich überlegt, wie er mich aktiv unterstützen kann. Immerhin zieht er bei der Ernährung endlich mit, schleppt mich nicht mehr ständig zu McDoof & Co. und isst sein Gemüse ohne Murren. Meine große Sorge ist auch, dass ich - selbst wenn ich tatsächlich SS werden sollte - eine so hohe Fehlgeburtschance habe. Bei einer IVF weiß man ja auch schon 2 Wochen später, ob es geklappt hat. Und dann folgen 8 1/2 Monate in denen noch sooooooo viel schief gehen kann. Diese ganzen KiWu-Statistiken sind pures Gift fürs Möchtegernmutterherz. Ich hoffe, dass ich durch eine angepasste Ernährung das Risiko für solche Tragödien immerhin irgendwie eindämmen kann.
bastedd, ich musste eben kurz lachen. Ich schaue neuerdings immer bei RTL2 Teenie-Mütter zu dem einzigen Zweck, dass ich mich dann immer total aufrege, was für Leute da wild Kinder produzieren und bei uns klappt es nicht. Das hast du wunderbar auf den Punkt gebracht :super:
Ich finde es richtig schön, mich hier ein bisschen auszutauschen. Vielen Dank fürs Lesen und Zurückschreiben :lol: