Das braucht leider ein paar zyklen übung.. :-/
hab da was für dich gefunden.. :-)
Die Zervixschleim-Methode geht auf das Ärzte-Ehepaar Billings zurück. Sie beruht auf der Tatsache, dass die Konsistenz des Zervixschleims sich mit dem Zyklus verändert und anhand seiner Beschaffenheit der Beginn der fruchtbaren Zeit festgestellt werden kann. Eine zuverlässige Beurteilung ist meist erst nach einiger Übung möglich.
Nach der Monatsblutung produzieren die Drüsen des Gebärmutterhalses zunächst nur wenig Schleim, so dass sich der Scheideneingang trocken anfühlt. Einige Tage vor dem Eisprung nimmt die Produktion der Schleimmenge zu. Zunächst hat dieser eine milchig oder gelblich trübe Farbe und ist zäh und klebrig, um Spermien vor dem Eindringen in eine nicht auf einen Embryo vorbereitete Gebärmutter abzuhalten.
In den nächsten Tagen wird der Schleim zunehmend klarer, bis er fast ganz durchsichtig ist. Seine Konsistenz verändert sich dabei von dickflüssig hin zu einem dünnflüssigen Schleim, der spinnbar" (fadenziehend) ist. Der Scheideneingang fühlt sich nun feucht an und die fruchtbaren Tage der Frau haben begonnen.
Der Zervixschleim kann direkt am Scheideneingang oder auch in der Scheide entnommen werden. Zur Beurteilung der Konsistenz hält ihn die Frau zwischen Daumen und Zeigefinger und zieht diese dann auseinander. Der Eisprung steht unmittelbar bevor, wenn sich mehrere Zentimeter lange Fäden ziehen lassen. Nach dem Eisprung dickt der Zervixschleim wieder ein und wird innerhalb kurzer Zeit wieder zäh und trüb. Er verschließt dann pfropfartig den Muttermund und wird zu einer natürlichen Barriere für die Spermien.
Die fruchtbaren Tage beginnen spätestens dann, wenn das erste Mal ein feuchtes Gefühl im Scheideneingang auftritt. Bei Scheidenentzündungen lässt sich diese Methode nicht anwenden.
wenn du dir ne kleine kalenderstatistik anlegst ist es einfacher... :-) dann hast du schon nach wenigen zyklen einen überblick..
lg...