Jep....
weiss ich... auf jeden fall diagnostizier ich nicht irgendwas im forum und mach andere leute glauben das sie krank sind!!!!!!!
DAS IST IMMER NOCH SACHE EINES GUTEN FRAUENARZTES !!!!!!!!!!
und sollte man mit dem Fa nicht zufrieden sein dann sollte man wechseln und mit dem neuen ehrlich über die bedenken und probleme mit dem alten sprechen damit der gleich weiss was los ist. das wäre der richtige weg. und nicht einfach zu sagen... hey.. du schreibst das und das... du hast pco.. sicherlich kann man einen denkanstoss geben, und das hinterfragen.. vorschläge machen den FA auf einige sachen anzusprechen, damit er eben auch sieht das man sich ein kopf macht und mitarbeitet anstatt stupide mit dem kopf zu nicken....
gern kann ich dir die diagnostik von pco nochmal (!) hier posten...
Beim PCOS findet sich üblicherweise ein erhöhtes LH bei normwertigem FSH, dementsprechend ist der LH/FSH Quotient häufig größer als 2. Das Östradiol ist üblicherweise hochnormal. Die Androgene (Testosteron, Androstendion, DHEAS) sind mäßig erhöht, sehr hohe Werte lassen differentialdiagnostisch an einen androgenbildenden Ovar- oder Nebennierentumor denken. Das SHBG ist üblicherweise niedrig, so dass der freie Androgen-Index (FAI) erhöht ist. Als Parameter der Hyperandrogenämie sollten entweder der freie Androgenindex oder das berechnete freie Testosteron herangezogen werden.
Besonders bei Patientinnen mit Kinderwunsch empfielt sich auch die Bestimmung des postovulatorischen Progesterons.
Aufgrund der fehlenden Follikelreifung sind die Progesteronwerte beim PCOS typischerweise niedrig.
Beim 17-OH-Progesteron findet sich im Nachweis erhöhter Werte eine Überlappung mit dem heterozygoten adrenogenitalen Syndrom
Laut Definition der Konferenz der European Society of Human Reproduction and Embryology (ESHRE) und der American Society for Reproductive Medicine (ASRM), die 2003 in Rotterdam vorgestellt wurde, liegt ein PCO-Syndrom vor, wenn zwei der drei folgenden Kriterien erfüllt werden:
Polyzystische Ovarien Zysten in den Eierstöcken
Polyzystisches Ovar im Sonogramm
Das polyzystische Ovar (PCO) ist durch acht und mehr subkapsuläre Zysten mit einem maximalen Querschnitt von 10 mm und durch eine relative Vermehrung des Stromagewebes definiert. Ein zusätzliches Kriterium ist die Ovarvergrößerung. Je nach Definition haben 80 bis 100 Prozent der PCOS-Patientinnen polyzystische Ovarien. Ob polyzystische Ovarien vorliegen, kann vom Gynäkologen mittels Ultraschalldiagnostik festgestellt werden. Im Ultraschallbild (Sonogramm) sind dann viele kleine schwarze Löcher auf den Eierstöcken zu erkennen. Anovulation - chronische Zyklusstörungen in Form von Oligo-/Amenorrhoe
Zyklusstörungen sind ein frühes klinisches Symptom und bestehen häufig bereits direkt nach der zum normalen Zeitpunkt auftretenden Menarche. Bei unregelmäßigen Zyklen gilt es zwischen der sogenannten Oligomenorrhoe und der Amenorrhoe zu unterscheiden. Oligomenorrhoe liegt vor, wenn die Abstände der Blutungen 35 bis 45 Tage betragen, während eine Amenorrhoe dagegen das vollständige Ausbleiben einer Blutung bzw. Blutungen, die in einem Abstand von drei oder mehr Monaten einsetzen, bezeichnet.
Virilisierung als Zeichen des Hyperandrogenismus
Dieses Symptom erfordert den Ausschluss von anderen Erkrankungen der Hypophyse, der Nebenniere und des Ovars. Klinisch kann sich die Virilisierung als Hyperseborrhoe, Akne, Hirsutismus oder Alopezie manifestieren.
Polyzystische Ovarien liegen vor, wenn im gynäkologischen Ultraschall mindestens ein Ovar ein Volumen von mindestens zehn Milliliter und/oder mindestens 12 Follikel von jeweils zwei bis neun Millimeter aufweist.
1.Anamnese zur Diagnostik und Differentialdiagnostik
2.Labordiagnostik
3.Diagnostik der Insulinresistenz
4.Ultraschall
5.Schilddrüse
6.Diagnostik des metabolischen Syndroms
UND ICH HAB NOCH VIIIIIIIIEEEEEEL MEHR.... dies ist nur ein kleiner ausschnitt (zusammenfassung und einblick) dieser äusserst komplizierten materie.
noch fragen?
lg...