Hallo...
auch wir versuchen seit 1 1/2 Jahren ein Baby zu bekommen. Jetzt wurde festgestellt, dass mein Mann zu wenig Spermien hat und diese auch noch zu langsam sind. Wir haben uns an eine Kinderwunschpraxis bei uns in der Nähe informiert und waren vor ein paar Tagen noch in der Kinderwunschambulanz in Österreich, da in Österreich das Embrionenschutzgesetz nicht so streng ist wie bei uns und so eine höhere Chance besteht schwanger zu werden.
Momentan überlegen wir nun, ob wir es ersteinmal mit einer Verkürzung des Befruchtungsweges versuchen sollten, allerdings kostet eine Behandlung knapp 1000, von denen wir die Hälfte zahlen , müssen und die Krankenkasse übernimmt bei weiteren Schritten keine Kosten mehr. Der Arzt hat bei mir von einer Bauchspiegelung abgeraten, was wir nicht verstehen, wir aber vermuten, dass unser deutscher Arzt einfach nur Geld verdienen möchte.
Der Arzt in Österreich hat uns gleich zu einer künstlichen Befruchtung geraten, da eine Verkürzung des Befruchtungsweges bei zu wenig Sperma kaum eine Chance hat.....
Vertrau auf Dein Bauchgefühl und hör Dich um, ohne Dir die Meinung anderer aufzwingen zu lassen. Wir beschäftigen uns seit ca drei Monaten damit und haben uns unsere eigene Meinung und Vorgehensweise überlegt.
Ich hoffe, es hilft Dir ein Wenig,
Lg Isabelle