Schwer zu sagen,
einer meiner Favoriten ist
"Frances" mit Jessica Lange. Speziell die Szene, in der sie ihrer Mutter sagt: "...but Lilly, there is one thing that you cannot pretend any more... and that is that I love you. I can't, not after what you have done to me...".
Man glaube es oder nicht, aber ich fand auch "Terminator 1" sehr bewegend - die Liebesszene zwischen Kyle und Sarah im Tikki-Motel ist für mich eine der schönsten überhaupt, und das in einem Film, der eigentlich als B-Movie konzipiert war und in die Action-Rubrik gehört. Der Hammer aber war die Schlußszene, als der kleine Junge das Polaroid-Bild von Sarah macht - jenes Foto, aufgrunddessen Kyle sich überhaupt in sie verliebt hatte (bzw. in Zukunft in sie verlieben würde). "I always used to wonder what you were thinking at that moment", sinnierte er in dem Motel... und nun stellte sich retrospektive heraus, daß ER es war, an den sie in jenem Moment dachte. Ich fand das wirklich tragisch-romantisch-wunderschön.
Ach es gibt so viele wunderbare Filme, das Kino war immer ein Quell der Inspiration für mich, schon als Kind.
Ich denke gerade an Braveheart - die Rede von William Wallace vor der ersten Schlacht gegen die Engländer... "What would you do without freedom?"
Und an Lawrence von Arabien: "Nothing is written"... und am Ende mußte er dann doch zur Exekution schreiten, für den Mann, dem er das Leben gerettet hatte.
Oder an die Schlußszene aus "08/15 im Krieg", als der Abschiedsbrief des Soldaten Vierbein an seine Verlobte verlesen wurde, der sich als Kinder möglichst Mädchen wünscht, "weil die im Leben ein bißchen weniger stramm stehen müssen"... mein Gott, was hab ich da geheult...
Murmel