Hallo ihr da draußen :-)
Leider komme ich nicht drumherum, einen langen Text zu verfassen, ich entschuldige mich jetzt schon dafür. :lol:
Alles fing an, als ich letzten Monat ins Ausland gegangen bin (Anmerkung: bin 19). Seitdem fühle ich mich irgendwie nicht wirklich gut. Angefangen hatte alles mit meinem linken Arm, der sich immer komisch schwach anfühlte. Dazu kamen Schmerzen in der Schulter und tw. dem Rücken. Das passierte allerdings nur phasenweise, was mich sehr verwunderte und mich trotzdem ein wenig ängstlich werden ließ.
Irgendwie habe ich mich aber damit abgefunden, da ich auch unter einer Skoliose leide und es darauf schob.
Dann wurde ich krank, also eine Erkältung. Normalerweise renne ich nicht wegen jedem Schnupfen zum Doktor, aber meine Lymphknoten (vor allem der rechte) waren so geschwollen, dass ich meinen Kopf nicht einmal richtig drehen konnte. Vom Arztbesuch war ich aber mehr als enttäuscht. Mir wurde fix in den Mund geleuchtet und nach 2 Minuten Konnte ich wieder gehen. Mir wurde nichts erklärt und nur ein Antibiotika verschrieben (ein Nachhaken war aufgrund kaum vorhandener Stimme nicht möglich ;-) ). Von dem wurde mir von allen abgeraten und da ich leider ein Mensch bin, der sich leicht beeinflussen lässt, habe ich es auch nicht genommen. Nicht so schlau, ich weiß. Aber ich dachte, die Erkältung geht schon von alleine wieder weg, dazu brauche ich kein teures Antibiotika.
Irgendwann waren die Beschwerden auch verschwunden. Ich war dann nochmal beim Arzt wegen meines Armes. Dort hieß es, ich habe einen entzündeten Nerv, wofür ich entzündungshemmende Tabletten bekam. So weit, so gut. Doch nach 2 Wochen waren meine Lymphknoten wieder sehr geschwollen und ich hatte ein starkes Globusgefühl und eine riesen Angst. Mittlerweile hab ich eh eine ziemliche Panik vor schlimmen Krankheiten wie Krebs entwickelt, das ist nicht mehr ganz normal glaube ich. Sofort hatte ich natürlich die schlimmsten Vorstellungen und Visionen und konnte kaum noch schlafen. Da mich dieses Engegefühl unglaublich belastete und ich wirklich nur noch hätte weinen können, beschloss ich, noch einmal den Arzt aufzusuchen. Da ich auch eine Verhärtung unter dem Kehlkopf festgestellt hatte (und logischerweise sofort wieder Panik bekam!), dachte ich an die Schilddrüse. Der Arzt untersuchte mich, meinte aber, er könne nichts feststellen, bis auf eine kleine Entzündung im Hals auf der rechten Seite. Komischerweise war nach dem Arztbesuch das Globusgefühl wie weggeblasen.
Mittlerweile geht es mir ganz gut, was aber bleibt, ist diese unglaubliche Angst, ernsthaft krank zu sein. Ich schreibe das hier alles nicht, um irgendeine Ferndiagnose zu bekommen, aber hat irgendjemand von euch einen Tipp, wie ich meine Angst in den Griff bekommen kann? Es vergeht echt kein Tag, an dem ich etwas neues vermute, mal ist es eine Herzschwäche (hab manchmal bisschen Herzrasen), dann ein Tumor irgendwo am Rücken, Schilddrüsenkrebs, Speiseröhrenkrebs...ich weiß nicht, woher diese Gedanken kommen, aber es belastet mich unheimlich.
Ich hoffe, irgendjemand hat sie diesen Roman durchgelesen und weiß etwas. Danke im Voraus! :BIEN:
der masterofdesaster3