Das
hört man immer wieder, dass Skinny Jeans nicht gesundheitsfördernd sein sollen. Aber wie bei so vielen anderen Dingen gilt auch hier: Die Dosis macht das Gift!
Mal so ab und wann eine superenge Jeans für die Disco anziehen, schadet wohl sicherlich nichts. Anders sieht es aus, wenn man jeden Tag superenge Jeans trägt. Das gibt auf Dauer Durchblutungsstörungen.
Ich habe mal die Probe aufs Exempel gemacht: Bei einer Skinny Jeans von der benötigten Grösse eine Grösse abziehen. Also z.B. statt eine 38er ne 36er nehmen. In der fühle ich mich auch wohl und trägt einen Stützeffekt bei, besonders wenn man wie ich Krampfadern zu kämpfen hat. Besonders beim Radfahren fühlen sich solche Jeans gut an und machen jede teure Radlerhose überflüssig. (Hinweis: vorher hintere Taschen abtrennen)
Das Experiment mit einer 34er war allerdings weniger toll. Es wird zu unbequem (weil ZU eng), die Falten schneiden in die Kniekehlen, Bund schneidet ein und zuletzt treten an den Beinen Taubheitsgefühle auf. Das ist der Punkt, weshalb man von zu engen Jeans die Finger lassen soll. Unter anderem stelle ich mir eine knallenge Jeans bei 30C nicht gerade angenehm vor, obwohl ich genug Mädels sehe, welche diese dennoch tragen.
Desweiteren soll eine enge Jeans auch genug Stretchanteil haben, damit sie sich trotz der Enge noch gut dem Körper anpassen kann (3-5% Elasthananteil)
Last not least: Auch eine weniger enge Skinnyjeans macht einen tollen Knackpo ;-)