Liebe Straxberry,
enge Jeans sind nicht schlecht für die Gesundheit,
wenn man ein paar Regeln beachtet:
1. Der Bund sollte nicht genau auf den Hüftknochen drücken, da
man sich dort sonst einen Nerv quetschen kann und das kann eine schmerzhafte
Nervenentzündung oder Empfindungsstörungen an der Hüfte verursachen.
Also besser entweder noch tiefere Jeans tragen oder höhere Jeans, die bis
zur Taille gehen (z.B. London slim etc, ist ja jetzt wieder modern). Der Taille macht der Druck des Hosenbundes nämlich gar nichts oder kaum was aus, sie ist extrem komprimierbar, kannst Du ganz leicht mit einem Gürtel ausprobieren, einfach mal enger ziehen als die natürliche Taille ist - die Taille gibt nach und Deine Figur wird besser. Macht man am besten bei leerem Magen, dann gibt's auch kein Sodbrennen.
2. Immer frisch gewaschene Strings oder Slips anziehen, damit Du keine Pilzinfektion bekommst. Wenn die Hose im Schritt extrem eng ist und die Naht in die Spalte rutscht kann man nämlich von unsauberer Wäsche eine Infektion bekommen.
Eigentlich sollte es aber selbstverständlich sein immer nur saubere Strings und Slips anzuziehen und sie auch mindestens einmal täglich zu wechseln, besser jedesmal wenn du dich umziehst, damit keine Bakterien oder Pilze wachsen können.
Bauchweh kannst Du bekommen, wenn Dein Darm zu voll ist, wenn Du die Jeans anziehst, also die ganz engen Jeans am besten nach dem Stuhlgang anziehen
und hinterher nicht so viel essen. Wenn Du nicht so regelmässig Morgens aufs Klo kannst, kannst Du Milchzucker nehmen, das hilft, dass man Morgens kann,
dann passt man auch ohne Bauchweh in die Hose.
Um Deine Gebärmutter und Eierstöcke musst Du Dir keine Gedanken machen, wenn
Du irgendwann schwanger bist, müssen die viel viel mehr aushalten als ein bisschen Druck von der Hose...
Wenn Dein Bauchweh sehr unangenehm ist, zum Beispiel wenn Du während Deiner
Tage eine besonders enge Jeans tragen möchtest, hilft eine Regelschmerztablette rasch.
Letzter Punkt, die Luftnot:
Wenn Du knallenge Hosen trägst, die den Bauch richtig reindrücken, kannst
Du natürlich nicht mehr in den Bauch atmen; Du musst also üben mehr in die Brust
hinein zu atmen, dann bekommst Du besser Luft und kannst auch anstrengende Sachen
wie Tanzen in extrem engen Hosen machen. Angenehme Nebenwirkung der Brustatmung ist, dass sich der Busen beim Atmen deutlicher hebt und senkt und somit größer wirkt. Gruss Bettina